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Der Kräuterschale sieht man den Herbst jetzt auch schon deutlich an.
Vor allem das Basilikum verliert die Blätter.
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Jetzt endlich - kurz vor dem Winter - rötet sich die erste Tomate der Salatbar.
Die hat echt lange gebraucht, aber es ist schön, dass nach dem Braunfäule-Debakel überhaupt noch Tomaten am wachsen sind.
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Die Peperonis habe ich euch in letzer Zeit ja schon oft gezeigt,
aber auch die normalen Paprikas wachsen allmählich heran.
Wenn man genau hinguckt, kann man viele mittlere und kleine Paprikas zwischen den Blättern sehen. Die Pflanzen haben auch noch keine Kälteschäden.
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Seit es kühler ist, gedeiht bei uns auch der Kerbel.
Diesen hier habe ich Ende August gesät
und er entwickelt sich sehr nett.
Im Gegensatz zu vielen anderen Pflanzen,
sieht er so aus, als würde ihm die kühle Welt gefallen.
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Die jungen Gurken (schwach sichtbar im Vordergrund an der Stange)
haben den Geist jetzt komplett aufgegeben.
Sie hängen nur noch schlapp und braun rum.
Also: Experiment gescheitert. |
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Unser Garten ist schon irgendwie merkwürdig.
Die Rose war dieses Jahr schon früh verblüht und jetzt, nachdem die Gurken schon gestorben sind, jetzt fangen sie plötzlich nochmal an zu blühen. Da Schöne daran ist, dass man die Rose vom Küchenfenster aus sehen kann.
Da haben wir sie immer vor Augen.
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Man merkt, dass sich der Winter nähert,
denn ich habe Kresse in der Küche angesät.
Sie ist schon grün und fängt an, sich zu entfalten. Ich freu mich schon auf die frische Kresse
und andererseits find ich dieses deutliche Wintersignal echt schade.
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Beim Streifzug durch den Garten habe ich blühendes Oregano entdeckt.
An Oregano gefällt mir unter anderem, dass es mehrjährig ist.
Da bleibt einem die Freude daran länger erhalten.
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Die Kräuterschalen habe ich jetzt unters Vordach gestellt,
damit sie uns noch möglichst lange erhalten bleiben.
Eine der beiden Kräuterschalen steht auch noch ganz gut im Saft.
Jetzt können wir sogar abends bei Regen trockenen Fusses
ein Zweiglein Thymian und Majoran zupfen gehen.
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Eine der beiden Zitronen an meinem Zitronenbäumchen ist abgebrochen
und lag traurig auf der Topferde.
Ich hab ja die Katze im Verdacht, denn die Zitrone ist nicht einfach abgefallen, sondern am Zweig abgebrochen. Jetzt habe ich sie nach drinnen geholt und hoffe, dass sie noch nachreift.
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Unser Salatbeet gedeiht recht gut im kühlen Herbstwetter.
Man kann schon richtig sehen, dass das mal Salatköpfe werden sollen.
Aber langsam geht es trotzdem.
In meinen Gartenbüchern steht überall drin, dass Salate schnell gehen.
So kommt es mir aber gar nicht vor.
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Meine Spätbohnen sind noch ein Stückchen gewachsen und sehen so aus, als ob sie bald blühen würden.
Ob sie dann auch noch Bohnen kriegen, wage ich zu bezweifeln.
Aber wir werden sehen ....
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Unsere Peperoni-Pflanzen trotzen tapfer der Herbststürmen
und produzieren immer mehr rote Peperonis.
Ich find die Pflanzen echt faszinierend.
Erst kommen sie kaum in die Puschen
- wir dachten schon die keimen nie,
dann wachsen sie im Schleichgang
und jetzt im Herbst stehen sie da wie Weltbezwinger.
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Die lustigen Herbst-Ringelblumen, die sich selbst ausgesät haben, sind schon richtig gross geworden.
Echt drollig, die Kerlchen.
Die wilden Tomaten haben sich bald wieder in die Erde zurückgezogen, aber diese Ringelblumen sind richtig mutig. (Auf dem Bild sieht man ausser Ringelblumen auch noch krausen Salat und Feldsalat - ist also nicht alles Ringelblume, nur die grossen Dinger)
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Der Feldsalat sieht inzwischen schon recht üppig aus.
Jetzt muss ich mir nur mal die Zeit nehmen, ihn zu ernten und zu putzen, damit wir ihn essen können. Eine winterharte Sorte Feldsalat habe ich vor etwa drei Wochen angesät.
Da gucken jetzt erst die ersten winzigen Blätter raus.
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Neben unseren Tagetes wächst seit längerer Zeit eine hübsche unbekannte Pflanze, die mir so gut gefallen hat, dass ich sie hab stehenlassen.
Zuerst war es wie ein Kerze aus quirlig stehenden dünnen Blättern. Ich dachte, vielleicht wird es eine Goldrute. Aber es ist keine Goldrute geworden. Stattdessen treibt sie schon seit einer Weile knospige kleine Seitentriebe. Bisher hat sich keine farbige Blüte gezeigt. Vielleicht sind die Blüten ja grün. Sie ist einen guten Meter hoch. Leider weiss ich nicht, wie die Pflanze heisst.
Vielleicht wisst ihr es ja?
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Der Schnittlauch war monatelang unter den Blättern der Zucchini verborgen und ist dabei fröhlich gewuchert.
Jetzt liegen die langen Zotteln darnieder.
Ich frag mich, ob es dem Schnittlauch gut tun würde, wenn ich ihn beschneiden würde, sodass die Stengel wieder stehen könnten.
Vielleicht friert er dann an den Schnittkanten?
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Unsere Werkstatt wird von zwei Kreuzspinnen bewohnt.
Die spinnen immer wieder kunstvolle Netze im Eingangsbereich, egal wie oft ich sie zerreisse, um in die Werkstatt zu gelangen.
Da sind sie echt unermüdlich.
Manchmal tut es mir richtig leid, immer wieder ihre Netze zerreissen zu müssen, aber irgendwie muss ich ja auch in die Werkstatt reinkommen.
Früher dachte ich, dass Kreuzspinnen gefährlich seien, aber unsere haben mir noch nie was getan.
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Bei uns sitzen die Kürbisse auf dem Sofa und halten ein gemütliches Schwätzchen.
Mindestens einen davon wollen wir nächste Woche in eine Halloween-Lampe verwandeln und fleissig Kürbis-Suppe und Kürbis-Chutney kochen.
Ich rechne mit bis zu 6 kg Kürbismasse, denn der geplante Kürbis (2. von links) hat, glaube ich, 12 kg gewogen, als wir ihn geerntet haben.
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Wir haben mal wieder den Garten von oben fotografiert.
Er hat sich inzwischen ganz schön verändert.
Nach und nach wird er immer kahler.
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Heute gibts mal wieder einen Bericht über unsere wilden Kürbisse.
Vorne sieht man den grossen und hinten seinen kleineren Bruder. Die Blätter der Pflanze sterben jetzt nach und nach ab, daher denke ich, dass es langsam Zeit wird für die beiden.
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Kurzentschlossen habe ich testweise den kleinen Bruder geerntet, um mal zu sehen, was es mit den wilden Kürbissen eigentlich auf sich hat.
Dieser kleine Bruder ist oben grün mit weissen Flecken und unten gelb-orange. Die Schale ist bockelhart. Wie er wohl innen aussieht - ob er schmeckt?
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Neugierig, wie wir sind, haben wir den Kürbis aufgeschnitten (oben eine Scheibe abgeschnitten, damit er auch als Schnitzkürbis dienen kann).
Das Fruchtfleisch ist weiss-orange und ziemlich schwammig.
Das kleine rohe Probierstückchen hat irgendwie fad süsslich und etwas gerbsäurehaltig geschmeckt.
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Irgendwie hatte keiner Lust, mit dem faserigen Fruchtfleisch einen Kochversuch zu starten und darum hat ER dem Kürbis ein nettes Grinsgesicht verpasst.
Jetzt steht er leuchtend in der Küche und grinst mich freundlich an.
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Ohne Blitz sieht der freundliche Grinsemann schon viel gruseliger aus.
Mir gefällt besonders der eine Zahn, den er im Mund hat.
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Also das kam so:
ER machte noch einen Gute-Nacht-Rundgang im Hof und kam rein mit dem Hinweis, dass wir bis morgen wohl den ersten Frost bekommen würden.
Hm, der grössere der wilden Kürbisse war noch draussen im kalten Garten - was tun? Kurzerhand schnappte ER sich die Taschenlampe und ich mir ein Messer und so stapften wir vorsichtig leuchtend in den Garten. Der Kürbis war schnell abgeschnitten und dann ging es kichernd wieder in die Küche. Jetzt ist der wilde Kürbis in Sicherheit! Genau wie sein Bruder ist er unten gelb und oben grün.
Aber er ist viel runder und obenrum ganz faltig.
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Heute haben wir noch die allerletzten Kürbisse geerntet.
Dies ist unser kleinster; noch kleiner als der kleine Topf-Hokkaido. Wie klein er ist, kann man an dem Eurostück erkennen. Dabei nennt sich die Sorte "Atlantic Giant".
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Und hier haben wir Bella, die hübsche kleine unter den Kürbissen.
Ungefähr so gross wie ein normaler Hokkaido-Kürbis und mit sehr hübschen Ausbeulungen auf dem Kopf.
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Die neu dazugekommenen Kürbisse wollten natürlich unbedingt ihre Familie auf dem Sofa besuchen.
Dort sitzen sie nun, halten ein Schwätzchen und warten ungeduldig auf das morgige Halloween.
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Wir wünschen euch ein schaurig schönes Halloween!
Bei uns ziehen die wilden Kinder von Haus zu Haus und fordern Süssigkeiten.
Über die Smarties freuen sie sich besonders.
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Ja, ihr lest richtig: Wir haben heute nochmal Tomaten geerntet.
Die Salatbar steht ja unterm Dach und daher vor Regen geschützt und jetzt endlich, nach ewiger Wartezeit konnte die Tomatenpflanze der Salatbar uns mit einer reifen Tomate erfreuen. Das ist schon drollig. Im August verrecken uns die Tomatenberge und im November ernten wir dann nochmal.
Für Februar-Tomaten sehe ich aber bisher schwarz ;-)
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Ein schrilles Kreischen schreckte IHN auf und lies IHN flugs zur Kamera greifen.
Da sassen etliche Krähen auf Nachbars Baum und hielten ihre lautstarken Debatten.
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Dass die Kapuzinerkresse schattenfreundlich ist, wusste ich ja, aber dass sie es so übertreibt... *kopfschuettel*
Sie ist nämlich bei uns in den Keller gewachsen. Meterlange blasse Triebe ranken sich dort. Einer der Triebe war jedoch schlau und hat es sich am Kellerfenster gemütlich gemacht. Jetzt kann er kuschelig im lauwarmen Keller hocken, aus dem Fenster gucken und grüne Blätter produzieren. Sogar Blüten hat er gebildet. Das Bild ist übrigens von innerhalb es des Kellers gemacht.
Man sieht nach draussen in die dunkle Nacht.
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Im Kräutergarten sind noch zwei späte Ringelblumen erblüht.
Die hab ich im Juli angesät.
Sie sind ein bisschen kleiner und buschiger als die Sommer-Rimgelblumen, leuchten aber genauso hübsch.
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Unser Jack o Lantern (oder so ähnlich) ist inzwischen auf den Kompost umgezogen, weil er anfing zu schimmeln.
Dort trohnt er jetzt vergnügt und passt auf den Garten auf.
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An der warmen Gartenmauer reifen tatsächlich noch Himbeeren heran.
Wieviele es sind, wissen wir noch nicht, weil es geregnet hat und darum ist ER nach dem knipsen schnell wieder ins Trockene geflüchtet.
Wenn es mal trockener ist, werden wir genauer gucken, was sich an der Himbeerfront so tut.
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In unserem Vorgarten ist eine zarte rosane Rose erblüht.
Im Sommer ist dort keine Rose gewachsen; war ihr wohl zu vollgewuchert, darum waren wir sehr überrascht, die Rose plötzlich zu entdecken.
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Die tapferen Erdbeeren im Erdbeertopf trotzen immernoch dem Winter.
Sie blühen sogar fleissig und es gibt sogar eine Erdbeere, die sich schon leicht rötet.
Optimistisch wie wir sind, hoffen wir jetzt natürlich auf Weihnachts-Erdbeeren.
Mal sehen, ob das klappt.
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Sogar im November scheint hier manchmal für ein paar Stunden die Sonne.
Hier sieht man einen unserer Bäume im Licht der Nachmittagssonne.
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Erinnert ihr euch an die wilden Ringelblumen, von denen ich euch am 31.8. erzählt habe?
Die, die sich selbst im Ex-Tomatenbeet ausgesät haben?
Ich hätte es ja nicht gedacht, aber sie stehen kurz vor der Blüte!
Bei einer der Knospen blitzen schon fröhlich die orangenen Blütenblätter durch.
Echt erstaunlich, diese tapferen Gesellen.
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Die Petersilie im eher schattigen Gemüsesuppen-Beet gedeiht auch gang unverdrossen.
Sie ist ein richtig dicker Busch geworden. Ich bin gespannt, wielange sie so prächtig dasteht. Andere Kräuter, z.B. der grosse Liebstöckl, sind einfach verschwunden, als hätte die Erde sie aufgesogen.
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Wie erhofft wächst eine hübsche Dezember-Erdbeere in unserem Erdbeertopf.
Das ist doch eine prima Erfindung, so ein Erbeertopf.
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Die letzte Tomate es leider nicht mehr in die Küche geschafft.
Die Vögel waren so hungrig, dass sie die Tomate angeknabbert haben. Jetzt hab ich die Salatbar in die Winterpause geschickt.
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Der frühe Feldsalat ist inzwischen richtig gross geworden.
Jetzt muss ich nur noch Lust entwickeln, eine grosse Salat-Ernte und -Putz-Aktion in Angriff zu nehmen.
Bisher hat sich diese Lust noch nicht entwickelt.
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Der Kerbel gedeiht jetzt viel besser als im Sommer.
Er ist zwar immernoch recht zart, aber das gehört beim Kerbel wohl dazu.
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Die Rüben, die ich im Frühherbst gesät habe, sind wunderbar geworden.
Viel besser als die, die früher dran waren.
Anscheinend mögen die das herbstige Wetter.
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Seit ein paar Tagen ist es hier frostig kalt.
Um die späten Gemüse vor Väterchen Frost zu retten, habe ich mich in den Garten gewagt und fleissig geerntet. Ein paar Kohlköpfe sind ziemlich gut geworden, aber leider nur ein paar. Die neuen Rüben sind hervorragend zart und gross. Aus einem grossen Teil der Gemüse habe ich gestern abend eine leckere Suppe gekocht.
Und musste dabei an Familie Boro und ihr Sauerkraut denken.
Hobbygärtner mit Spülmaschine und Internet finde ich echt angenehmer, als das Leben vor 100 Jahren.
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Das Zitronenbäumchen haben wir vor ein paar Tagen vom Plastikgewächshaus in die Küche gerettet.
Die eine Zitrone ist im kühlen Herbst ordentlich gewachsen.
Vielleicht reift sie ja jetzt, wenn das Bäumchen in der Küche steht.
(Die Küche ist gross und ziemlich kühl, darum steht das Bäumchen dort)
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