Rezept: Grüne-Sosse



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Grüne Sosse ist in der Frankfurter Gegend eine Art "Nationalessen".

Es gibt viele verschiedene Rezepte, und jeder glaubt natürlich, dass sein Rezept das einzig richtige ist. Mein Rezept ist insofern das "Richtige", als ich es aus meiner Kindheit so kenne und gerne esse.

Die Kräuter für die grüne Sosse habe ich in einem Balkonkasten angebaut. Auf diese Weise hat man alles schon beisammen, auch für Salatsossen.

Ich muss jedoch gestehen, dass ich die grüne Sosse letztendlich teilweise mit Kräutern aus dem Restgarten gemacht habe, da die Wachszeiten bei den Kräutern im Kasten ziemlich unterschiedlich sind und nicht alles gleichzeitig "reif" war.

Die Kräuter sind folgende (von links nach rechts):
  • Pimpinelle
  • Schnittlauch
  • Petersilie
  • Boretsch
  • Kerbel
  • Sauerampfer
  • Kresse
    (Hier habe ich etwas gemogelt, denn die Gartenkresse ist grossteils schon zu alt. Daher habe ich auch ein bisschen Kapuzinerkresse genommen, die sehr ähnlich schmeckt)
Für die grüne Sosse braucht man:
  • Die Kräuter grob zerkleinert
  • 1 Schalotte
  • 500 gr. Saure Sahne, Schmand oder franz. Creme Fraiche
    (deutsche Creme Fraiche ist zu dick)
  • Etwas Essig
  • Salz
  • Pfeffer
  • 1 Prise Zucker
  • Etwas Senf
  • Und am besten einen Zauberstab
    (das ist so ein Mix-Stab mit kleinen Messern, die sich drehen)
Wenn man einen Zauberstab hat, reicht es die Schalotte klein zu schneiden, die Kräuter grob zu zerkleinern und das Ganze zusammen in ein Rührgefäss geben. Dann das Ganze solange mit dem Zauberstab bearbeiten, bis die Sosse grün ist.

Ohne Zauberstab muss man die Zwiebeln und Kräuter sehr sehr fein hacken und dann gut umrühren. So richtig schön grün wird es aber eher nicht werden.

Reicht für 2-4 Personen, je nach Hunger.

Die grüne Sosse isst man zusammen mit jungen Pellkartoffeln und hartgekochten Eiern.

Die Eier kann man wahlweise auch kleinhacken und direkt an die grüne Sosse geben.



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