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![]() Danach kam dann das Internet und viel Arbeit am Computer und der Garten erfuhr immer weniger Zuwendung. Zuerst gab es noch ein buntes Vielerlei an Wiesenblumen und Wildkräutern, aber in den letzten Jahren nahmen Brennesseln und Knöterich immer mehr Überhand. Dieses Bild ist vom Sommer 2000 - eine wilde Wiese.
2001 haben wir dann ein paar Tomatenpflanzen angebaut, was eigentlich Spass gemacht hat.
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![]() Daher hab ich mich im März schon an das Umgraben gemacht und bis Ende April schon ein ordentliches Stück Beet freigelegt.
In der rechten Beethälfte sieht man (grüner Schimmer) schon den Schnittlauch vom Vorjahr
und die kleinen Tomatenpflanzen, die wir fertig gekauft haben.
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Aber es wurde schnell klar, das diese Wildnis ein bisschen gestutzt werden musste.
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So kam es, dass sich unser Ansaat-Tisch immer mehr füllte.
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Man beachte die Gurkenpflänzchen im linken Bereich.
Diese Gurken werden uns noch öfters begegnen.
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Die Tomaten sind reichlich gesprossen.
Wenn wir alle auspflanzen würden, hätten wir wohl 60 Pflanzen, was natürlich viel zuviel ist.
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Wenn man genau hinguckt, kann man in der Mitte das frischumgegrabene Beet erkennen.
Ich bin nämlich fleissig am Weitergraben und habe auch noch viel vor.
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Im Vergleich zu den fertig gekauften Pflanzen sind sie aber noch ziemlich winzig.
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![]() Die braunen "Striche" in der linken Mitte sind die Speiserüben, die ich frisch angesät habe. Am rechten Rand stehen Rosmarin, Kümmel und Ysop und links davon ein kleiner Hokaido-Kürbis.
In Dachnähe sieht man, dass die Töpfe auf dem Ansaat-Tisch noch mehr geworden sind.
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Noch muss man ein bisschen suchen, um die dunkelroten zu finden, aber sie sind superlecker.
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![]() Vor allem im hinteren Bereich füllt es sich allmählich.
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Da wir sowieso viele grosse Töpfe im Keller und wartende Restpflanzen in den Töpfchen hatten,
dachte ich mir, dass ich den Hof ja in einen Topfgarten verwandeln könnte.
Hier sieht man meine ersten Versuche.
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Darunter sieht man auch den kleinen Hokaido, den wir dazugesetzt haben.
Mal sehen, ob er von seinem grossen Bruder das Wachsen lernt.
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Man kann auch schon die kleine Gurke an der Blüte erkennen.
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An den kürbisartigen Pflanzen mag ich die leuchtenden gelben Blüten besonders gern.
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![]() Die Idee dahinter ist es, die wichtigsten Kräuter für Salate und Gekochtes in einer einzigen Schale griffbereit zu haben.
In der Schale wächst jetzt Basilikum, rotes Basilikum, Pimpinelle, Kerbel, Majoran,
Thymian, Petersilie, Schnittlauch.
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Weil sie noch recht klein ist, schmeckt sie ganz besonders lecker.
Ich glaube, ich werde die Zuchinis jetzt immer so klein ernten.
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Dazu gehört auch der Portulak, den ich recht gerne im Salat esse.
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![]() Der Hokaido-Kürbis wuchert inzwischen über das halbe Beet. Zuerst dachte ich ja, da müsste man noch etliches anpflanzen in diesem Beet, aber inzwischen denke ich, dass es gut war, soviel Platz für den Kürbis zu lassen.
Oben rechts das viele Grün ist die Zuchini-Pflanze
und im Beet links davon wuchern die Gurken ohne Ende.
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Ich bin schon sehr gespannt, ob es da wirklich Melonen zu ernten gibt.
Immerhin wachsen die Melonen ziemlich fleissig, als wollten sie den Kürbissen nacheifern.
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![]() Hier ist der vorläufige Gartenplan.
Das mit dem roten Dach ist natürlich das Haus und das Nebenhaus.
Oben rechts das dunkelrote ist ein ziemlich hässlicher Gartenschuppen aus Beton,
der halb in der Erde liegt.
Anhand dieser Nummern werden wir jetzt eine Runde durch den Garten drehen.
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Jetzt wachsen hier vor allem Zuchinis, Gurken und Tomaten.
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![]() Vorne links haben wir Tomaten und Gurken angepflanzt, weil wir soviele davon hatten, dass wir gar nicht wussten, wie wir alle unterbringen sollten. In der Mitte links wachsen Sonnenblumen, denn wir wollten vom Küchenfenster aus Sonnenblumen sehen können. Dahinter (unsichtbar) stehen einige Kohlpflanzen.
Die rechte Beethälfte ist mein "Gemüsesuppen-Beet",
denn da wächst (fast) alles, was ich für eine leckere herbstliche Gemüsesuppe brauche:
Karotten, Zwiebeln, Lauch, Weisskohl, Speise-Rüben, Stangensellerie
und als Kräuter: Petersilie, Liebstöckel, Schnittlauch und Majoran.
Ich stell mir das sehr praktisch vor,
wenn man zum Kochen nur an einem Beet ernten muss.
Ausserdem werden die anderen Beete im Spätherbst schon abgeerntet und umgegraben sein.
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Dort wachsen am Zaun junge Tujas (unsichtbar).
Dann kommen riesige Sonnenblumen, Mais und natürlich noch ein paar Kürbisse.
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Wie es hier mal wird, wenn wir alles entrümpelt haben, ist noch offen.
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![]() Das Kräuterbeet ist teilweise ein einfacher Steingarten. Dort wachsen Salbei, Pfefferminze, Thymian (zwischen den Steinen) und oben Stockrosen. Später sollen noch ein paar andere Kräuter dazukommen. Da dieses Beeet noch sehr jung ist (etwa 1 Woche), kann man noch nicht viel erkennen. Rechts im Bild sieht man auch den Wasserdost, der die Jahre der Vernachlässigung gut überstanden hat und schon wieder über 2 m hoch ist.
Im Vordergrund kann man teilweise schon meine neuesten Umgrabungen sehen.
Der ganze Bereich rechts vom Haus soll nämlich ein grosser Heil- und Hexenkräutergarten werden.
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Einen davon sieht man auf diesem Bild.
Am Anfang war da extra ein kleines Beet für ihn umgegraben worden,
aber inzwischen ist alles wieder zugewuchert.
Den Kürbis scheint das aber nicht besonders zu stören.
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Auf dem Hof stehen die ganzen Topfpflanzen.
Die Topfpflanzen sind inzwischen auch schon ganz gut gewachsen,
aber nicht so schnell, wie die Pflanzen im Freiland.
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![]() Irgendwie werden die Töpfe in diesem Bereich einfach nicht weniger, obwohl jetzt schon soviel im Garten wächst. Naja, da bin ich wohl auch selbst dran schuld, denn als die Jungpflanzen allmählich reif für den Garten waren habe ich noch viele Samen für Wildkräuter bestellt und angesät. Aber bis die gross genug sind, habe ich noch ein paar Wochen für das Umgraben im Kräutergarten.
So, das war jetzt fürs erste der Gartenrundgang.
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Hier sieht man sie nochmal, wie sie an der Gurkenpflanze hängt.
Sie hat superlecker geschmeckt und ich freu mich schon
auf die vielen anderen Gurken, die heranreifen.
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Melonen und Kürbis wachsen unaufhaltsam aufeinander zu.
Wie wir die wohl gestoppt kriegen?
Der Sommer ist schliesslich noch lang.
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An den ganzen Pflanzen hängen schon hunderte von Tomaten.
Ich freu mich schon richtig auf die ersten Ernten.
Auf dem Höhepunkt der Erntezeit kommen wir bestimmt nicht hinterher.
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Ich finde, die sieht richtig edel aus.
In den früheren Jahren hatte das mit der Kapuzinerkresse nie so recht geklappt,
daher bin ich jetzt schon ganz gespannt, wie sie sich entwickelt.
Dieses Jahr habe ich an mehreren Stellen Kapuzinerkresse gepflanzt
und sie scheinen fast überall gut zu gedeihen.
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![]() Dies ist unsere bisher grösste Gurke einen Tag vor der Ernte. Geerntet war sie ca. 40 cm lang und 9 cm im Durchmesser. Eigentlich soll diese Sorte nur 35 cm lang werden, aber diese Gurke ist förmlich explodiert.
Es handelt sich übrigens um eine "Salatgurke Nelly".
Die sind anscheinend schnell, ergiebig und sehr lecker.
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Inzwischen hat die Pflanze übrigens schon über 10 Früchte angesetzt.
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![]() Im Kräuterbeet sahen wir plötzlich rieisge Keimblätter, genauso gross wie die Keimblätter von Kürbissen, aber nicht so fleischig. Das erste Blatt erinnert auch an Kürbis- oder Gurkenpflanzen und ist auch leicht haarig. Inzwischen haben wir schon 5 solcher Pflanzen und wir wissen überhaupt nicht, welche Pflanze das ist. Kürbis haben wir dort nämlich nicht gesät. Es wird wohl eher ein "Unkraut" sein.
Kennt jemand Pflanzen, die im Jungstadium wie Kürbispflanzen aussehen?
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![]() Die Kürbisse und Melonen sind inzwischen aufeinandergetroffen und wachsen jetzt ineinanderrein. Es war ein bisschen wie zwei Heere, die aufeinander zu marschieren.
Auch der Kürbis beim Apfelbaum ist ordentlich gewachsen.
Er schlängelt sich auch ziemlich weit am Weg entlang,
was man aber wegen der Bäume von oben nicht sehen kann.
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Es sieht wunderhübsch aus, wie sie an mehreren Stellen zwischen den Gemüsen
orange, gelb und rötlich hervorblitzen.
Leider kann man diesen Effekt mit der Kamera kaum einfangen.
Auf den entsprechenden Bildern sieht man nur schwache gelbliche Tupfer.
Daher hier eine der Ringelblumen-Blüten in Grossaufnahme.
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In den letzten 10 Tagen haben wir täglich ein bis zwei Gurken gegessen
und trotzdem kriegen wir die Gurken im Garten kaum verbraucht.
Wie gut dass wir regelrechte Gurkenfans sind.
Wir machen sie als Solo-Salat, im gemischten Salat, als Gemüse pur
und in der Gemüsepfanne.
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Der ganze Garten ist nass und die Schnecken freuen sich.
Auch das Unkraut freut sich, denn es kann zur Zeit ungehindert wachsen.
Nur ich kann mich nicht so recht mit dem Regenwetter anfreunden.
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![]() Das nutzt auch die Boretsch-Blüte, um hervorzukommen. Die zarten blauen Blüten machen sich wirklich sehr gut in all dem Grün.
Während der Regentage haben die Pflanzen das viele Wasser gut genutzt
und sind nochmal ordentlich gewachsen.
Wir haben auch zwei angehende Monster-Zuchinis entdeckt,
die wir gleich abgeschnitten haben,
damit sie das Wachstum der anderen kleinen Zuchinis nicht behindern.
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So ganz allmählich können wir auf das Tomaten-Kaufen im Supermarkt verzichten.
Ich bin schon auf den Tomaten-Ernteschwung gespannt.
Ob wir es schaffen, sie alle aufzuessen.
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![]() Er wohnt in der Nähe des Feuerplatzes unter einen Bretterberg. Die Geräusche, die unter den Brettern hervortönen klingen, als hätte der Igel Junge. Es schmatzt und grunst so vor sich hin. Eigentlich wollte ich in dem Feuerplatz-Bereich ja mal gründlich Ordnung schaffen, aber den Holzstapel werden wir jetzt wohl lassen wie er ist. Damit sich der Igel nicht erschreckt, haben wir ihn
ganz vorsichtig von hinten fotografiert. Wir hoffen, das
wir noch öfters Gelegenheit für bessere Fotos haben.
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![]() Die Ringelblumen blühen inzwischen so reichlich,
dass ich es gewagt habe, ein paar Blüten davon abzuzupfen
und zu Salbe zu verarbeiten.
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![]() Wir haben eine sehr leckere Suppe daraus gekocht.
Ich bin jetzt noch pappsatt vor lauter Kürbissuppe.
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![]() Die Blüten schauen nicht oben raus, sondern aus den Blattachseln
und der Stiel ist etwa doppelt so dick wie ein Daumen.
Egal wie die Blume heisst, sie gefällt mir sehr gut.
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![]() Vorbei an ein paar Ringelblumen vor dem Holunder führt der Pfad Richtung Zaun. Der dortige Kürbis rankt sich elegant am Weg entlang und die "hübsche Staudenpflanze" links vom Kürbis nennt sich Brennessel ;-) Dahinter haben sich Mais und Sonnenblumen ganz prächtig entwickelt.
Die Sonnenblumen sind teilweise schon 4 m hoch.
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![]() Eine Weile dachte ich sc hon fast, aus denen wird nichts, und weil die Melonen-Blätter so stachelig sind, habe ich auch nicht wirklich gründlich gesucht. Aber heute haben wir endlich junge Melonen entdeckt.
Ein bisschen sehen sie ja wie Alien-Eier aus.
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![]() Aber im Hof warten noch einige Paprika-Pflänzchen auf einen Platz im Beet,
und das tröstet natürlich über den Verlust der vielen grossen Blätter hinweg.
Sobald es heute abend etwas kühler wird,
will ich ein bisschen Unkraut weghacken und dann die Paprikas pflanzen.
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![]() Die Paprikas sehen sehr zufrieden aus,
dass sie jetzt endlich einen Platz in der freien Erde bekommen haben.
Da der Platz sehr schön sonnig ist, hoffe ich,
dass sie fleissig tragen, obwohl es schon recht spät ist.
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![]() Sie werden viel höher, als ich ursprünglich dachte.
Die Form gefällt mir aber sehr gut.
Ich finde, sie gucken stolz in die Weltgeschichte.
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![]() Da wird wohl noch einiges auf uns zukommen.
Es ist unglaublich, wieviele Tomaten da schon lauern.
Ich hab schon nach dem Riesen-Topf geschielt und überlege,
ob wir eine Kühltruhe für Tomaten-Sossen-Vorräte kaufen sollten.
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![]() Aber heute habe ich entdeckt, das ER schon seit über einer Woche
immer wieder die reifen Brombeeren wegnascht.
Jetzt habe ich mir natürlich auch ein paar geschnappt.
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![]() Der Mirabellen-Baum ist schon sehr alt und sieht aus wie ein riesiger Bonsai. Manchmal trägt er kaum Früchte, aber diesmal erfreut er uns wieder mit reicher Ernte. ER hat sich gleich die Leiter hingestellt,
um besser dranzukommen.
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![]() Jetzt wird aber alles völlig klar, denn: Und das kam so: Also habe ich nochmal Dill angesät. ER sagte dann, "wetten, wenn der fertig gewachsen ist, sind die Gurken alle" und leider musste ich ihm rechtgeben, denn meine grosse Lieblingsgurkenpflanze ist schon "verbraucht". Dann habe ich nochmal nachgerechnet:
Anfang Mai haben wir die ersten Gurken gesät
und Anfang Juli gab es die ersten Gurken.
Sind zwei Monate. Also habe ich vor einer Woche nochmal Gurken angesät. Jetzt kann man schon die ersten Blättchen sehen. (Dass die zweite Gurkenrunde einen Monat früher besser gewesen wäre, weiss ich natürlich) Ich bin schon sehr gespannt, ob das mit der zweiten Gurkenrunde nochwas wird.
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![]() Aber sie lassen sich nicht einschüchtern.
Schon wenige Stunden später haben sie Köpfchen nach oben gereckt.
Mit der aufrechten Pracht ist es jedoch endgültig vorbei :-(
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![]() Mit den selbstgezogenen Kräutern und leckerer echter französischer Creme fraiche. Ich bin jetzt noch pappsatt. Damit ihr auch was davon habt, habe ich im Garten-Wiki das Rezept aufgeschrieben (mit Bildern).
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![]() Ich werde sie jetzt also nach und nach entfernen, weil blühender Salat ja nicht so lecker ist. Ist schon drollig: Bei Fruchtgemüse freut man sich über die Blüte und bei Salaten ist es ein Zeichen des Endes. Mit dem Salat-Anbau muss ich echt noch üben. Mehrmals habe ich Salat nachgesät, aber in letzter Zeit habe ich keinen neuen Pflücksalat mehr nachgesät, weil ja schon soviel Pflücksalat im Beet stand. Jetzt habe ich zwar kleine Endivien-Pflanzen, aber die dauern ziemlich lange. Und die letzten Pflücksalate-Pflänzchen waren schon ellenlang und wirklich nicht geeignet, um sie auszupflanzen. Wir werden also eine deutliche "Salat-Pause" haben :-( Naja, vielleicht krieg ich das nächstes Jahr besser hin.
Inzwischen weiss ich wenigstens, dass wir gerne den ganzen Sommer über Blattsalat essen.
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![]() Eine Spinne, die sich je nach Untergrund einfärbt, hat eine Wespe oder Biene erwischt und wir wurden Zeuge, wie die Wespe eingesponnen wurde. Zuerst hat sie noch gesummt und gezappelt - und dann war Stille. Guten Appetit Spinne.
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![]() Dies ist also Nora. Sie ist dunkelgrau und sieht fast wie eine Edelkatze aus. Ich weiss aber genau, dass sie vor 8 Jahren als Tochter der normalen schwarzen Lisa und des stürmischen grauen Dorf-Chef-Katers geboren wurde. Die Farbe hat sie wohl von ihrem Vater geerbt. Nora lebt vorwiegend draussen und aalt sich gern im sonnigen Garten.
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![]() Im Vergleich zu den Gurken und Zuchinis hat sie echt lange gebraucht.
Aber: Was lange währt wird endlich gut :-)
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![]() Leider kann man die Grösse auf dem Foto nicht erkennen, aber lasst euch gesagt sein: Das Ding ist ein Monster. Damit er sich wohlfühlt, habe ich ihm vor ein paar Tagen
in einem Bastelgeschäft einen Styropor-Ring gekauft.
Es war eine richtige Ächzerei, ihn da draufzuheben.
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![]() Innerhalb von wenigen Tagen hat es fast all unsere Tomatenpflanzen dahingerafft :-( Und das, bevor die grosse Tomatenschwemme so richtig losgegangen ist. Ich hab zwei grosse Plastiktüten voll befallener Tomaten weggeworfen *heul* Jetzt hab ich die hoffnungslosen Pflanzen rausgerissen und die anderen von befallenen Blättern befreit. Jetzt stehen da noch ein paar Stöcke mit grünen Tomaten dran. Morgen gibts ein Bild dazu, wenn es wieder hell ist. Es war nicht nur der viele Regen in den letzten Wochen, sondern auch, weil ich die Tomaten so dicht gepflanzt hab. So hatten sie keine Chance mehr, schnell genug zu trocknen, wenn der Regen mal Pause gemacht hat. Da sieht man mal wieder, wo die Gier einen hinführen kann. Möglichst alle kleinen Pflanzen ausnutzen, jeden Quadratmeter Boden so voll stopfen, wie möglich und dann schon zentnerweise Ernten voraussagen. Fast wie in der New Economy ;-) Naja, nächstes Jahr werde ich den Pflanzen mehr Platz gönnen, dann kann man auch leichter Unkrautjäten und ernten. Trotzdem: *schluchz*
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![]() Wir haben zwei der Hokaido-Kürbisse geerntet. Die sind schon richtig rot geworden. Weil ER sich vorher so gut informiert hat, hat er den Ansatz möglichst lang gelassen. Die Schnittstelle dürfen wir nicht berühren, damit sie nicht mit Bakterien infiziert werden. Wenn man alles richtig macht, halten sich die Kürbisse bis zu 6 Monaten. Mal sehen, ob uns das gelingt. Apropos ER: ER hatte mich bei meinen Pflanzungen immer wieder gewarnt,
dass es zu dicht sei.
Ich hab dann in Garten-Büchern und -Zeitschriften gestöbert
und viele Beispiele für noch dichtere Pflanzung gefunden.
Aber jetzt weiss ich: Zu dichtes Pflanzen schadet nur.
Ich sollte echt besser auf SEINE Warnungen hören.
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![]() Vorher war da alles voll mit Tomatenpflanzen. So schrecklich schlimm sieht es jetzt aber eigentlich gar nicht aus.
Immerhin kann man die Tomaten jetzt gut erkennen.
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![]() Daher sah ich mich gezwungen, die restlichen schönen grünen Tomaten vor der bösen Braunfäule zu retten. Also habe ich ein Chutney aus den grünen Tomaten gekocht.
Und weils Spass macht, habe ich dabei ein paar Fotos geknipst
und in der langen Kochzeit einen Bericht mit Rezept geschrieben.
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![]() Heute habe ich ihnen neue Töpfe gegönnt. Wenn sie weiter so fleissig sind, können sie in 1-2 Wochen ins Freiland.
Durch das Tomatendebakel haben wir jetzt auch wieder reichlich Platz im Beet.
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