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Bestimmt habt ihr euch auch schon gefragt,
warum Ringelblumen eigentlich "Ringelblumen" heissen.
Wenn man die Samen anguckt, wird es jedoch schlagartig klar. Die Samen sehen aus wie geringelte Würmer (vorne auf dem Bild). An der Stelle, wo ich vor ein paar Tagen schon junge Ringelblumen-Pflanzen entdeckt habe, sind mir heute beim Unkraut-Jäten noch viel mehr kleine Ringelbabys aufgefallen. Und dann wollte ich es natürlich mal genau wissen. Von den grünen abgeblühten Blütenständen (rechts auf dem Bild) gab es sehr viele, aber von den reifen (links auf dem Bild) nur ein paar. Die werden dann ganz trocken und raschelig. Um nächstes Jahr selbstgezogene Ringelblumen ansäen zu können,
will ich die Ringelblumen-Samen fleissig abernten.
Ich seh mich schon stundenlang Samen pulen,
wenn die mal alle ausgereift sind.
Wahrscheinlich kann ich dann nächstes Jahr ein ganzes Feld mit Ringelblumen anbauen. ;-)
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Heute nacht habe ich die ganze Nacht über vom wilden Kürbis geträumt.
Im Traum ist er von heut auf morgen fussballgross geworden.
Heute früh habe ich dann natürlich sofort geguckt, wie er in echt aussieht. Ganz so gross wie geträumt ist er natürlich nicht geworden, aber er ist trotzdem ordentlich gewachsen. In Natura wirkt er auf mich eigentlich grösser, als auf dem Bild, aber so ein Feuerzeug ist wohl unbestechlich.
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Das mit dem wilden Kürbis hat mir einfach keine Ruhe gelassen
und darum habe ich einen grossen Streifzug durchs Web unternommen,
um herauszufinden, welche Sorte der wilde Kürbis wohl ist.
Dabei habe ich viele interessante Kürbis-Seiten entdeckt und sehr viel über Kürbisse gelernt. Bestimmt mach ich bald ein Kürbis-Special; das lohnt sich wirklich. Aber die Sorte von unserem Kürbis ist immernoch unklar. Er könnte ein Feigenblatt-Kürbis sein, denn er hat feigenblattartig gelappte Blätter (siehe Bild) und der Kürbis scheint grün zu werden. Jedoch hat unser Kürbis einen viel dickeren Fruchtansatz, die Schale ist zu weich für Feigenblattkürbisse und der Stengel ist wohl dicker. Für Rondini spricht einiges (runde Zucchini), aber die ranken nicht, sondern wachsen im Büschel, wie die Zucchinis. Es könnte auch eine Art Moschuskürbis sein; da gibt es sehr viele Sorten, die so halb passen. Fragt sich nur, wie diese Kürbis-Sorten in unseren Garten kommen. Die interessanteste These basiert jedoch auf der Info, dass Zucchinis zur gleichen botanischen Art gehören, wie normale Garten-Kürbisse. Innerhalb einer Art lassen sich Kürbisse kreuzen und nicht nur das: Die Gefahr der Kreuzung ist so gross, dass man sich besonders bemühen muss, um sortenreine Samen zu bekommen. Daher glaube ich, dass unser wilder Kürbis vielleicht eine Kreuzung zwischen Zucchinis und normalen Kürbissen ist. Das Wachstum hat er vom Kürbis, die Blätter weitgehend auch, nur dass sie gelappt sind und der Fruchtansatz sieht aus wie eine Zucchini, nur deutlich dicker und kürzer. Jetzt warten wir mal ab, wie er sich entwickelt.
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Vor lauter Kürbis-Action hatten wir dann auch Lust
einen Kürbis-Kuchen zu backen
und zwar aus einem der kleineren Hokkaido-Kürbisse,
die schon eine Weile im Haus lagern.
Als Rezept haben wir einfach eins genommen, dass wir sonst immer mit Karotten gemacht haben. Und weil Kürbisse genauso orange wie Karotten sind und sich auch sonst beim Kochen ähnlich verhalten, haben wir uns gedacht, dass der Karotten-Kuchen auch mit Kürbis lecker sein müsste. Und siehe da: Wir hatten recht. Der Kürbis-Kuchen ist sehr lecker geworden. Darum auch einen extra Bericht zum Rezept: |
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Die neuen Gurken haben die ersten Blüten.
Das gibt natürlich Anlass zur Hoffnung,
dass das mit den Gurken dieses Jahr noch klappt.
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Nach langer Zeit mal wieder ein Blick auf die Salatbar.
So ganz zufrieden bin ich damit ja leider nicht. Inwiefern und warum habe ich ausführlich im Salatbar-Bericht geschrieben, den ich heute nochmal erweitert habe. |
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So langsam kommt der Schnittsalat in die Gänge.
Ein paar Blättchen kann man jetzt schon ernten.
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Die Kräuterschale hat sich von ihrem Nährstoffmangel wieder erholt
und die Blätter sind wieder schön grün.
Dafür, dass jetzt schon September ist, steht sie prima da.
Die einzelnen Kräuter haben sich zwar nicht alle gleich gut entwickelt,
aber jedes Kraut ist zum Zug gekommen
und man kann ab und zu davon ernten.
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Der Beinwell ist ein tapferer Geselle.
Schon ganz früh im Jahr hat er geblüht und jetzt blüht er immernoch/schon wieder. Dabei steht er eigentlich gar nicht artgerecht,
denn er steht an einer trockenen und heissen Stelle.
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Hier mal wieder ein Bild von oben.
Im mittleren Beet kann man vor allem die Reihe mit den Paprikas sehen; die sind inzwischen richtig buschig geworden. Rechts neben den Paprikas wachsen die jungen Gurken und direkt am Wegesrand verschiedene Kräuter. Die Salate im linken Teil des mittleren Beetes sind noch kaum zu erkennen. Die kleinen gelben Punkte im hinteren Beet sind hauptsächlich Tagetes,
die uns mit vielen vielen Blüten erfreuen.
Man kann die auch vom Küchenfenster aus sehen
und es macht immer wieder Freude beim Teekochen
so hübsche gelb-orange Farbtupfer zu sehen.
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Nachdem uns einer der grossen Kürbisse verfault ist
und auf den Komposthaufen wandern musste,
wollte ER doch lieber auf Nummer sicher gehen.
Darum hat ER beim ersten Anzeichen von Regenwetter den Kürbis unterm Apfelbaum geerntet. Er hat stattliche Masse: 12 kg und 35 cm Durchmesser. Das gibt bestimmt einen tollen Halloween-Kürbis.
(Vom Schnitzen kurz vor dem 1. November werden wir berichten)
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Bisher habe ich immer nur von den Nutzpflanzen berichtet,
aber eigentlich sind die Unkräuter auch sehr interessant.
Teilweise haben sie ausser dem Störcharakter auch erheblichen Nutzwert und ich dachte mir, dass es ausserdem hilfreich wäre, wenn wir eine gemeinsame Plattform hätten, um von Vernichtungs-Tipps und weiteren Erfahrungen zu berichten. Darum habe ich im GartenWiki einen extra Bereich für die Unkräuter eingerichtet. |
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Heute war ein kleines Herbstunwetter
und dadurch habe ich richtige Herbstgefühle bekommen.
Zur Feier der Herbstlichkeit habe ich ein Teelicht
in meine kleine Ton-Halloweenlaterne gestellt.
Die Halloween-Laterne gab es letztes Jahr zusammen mit Milka-Schokokugeln.
Und ich hab den ganzen Kopf voll Plänen und Ideen für das nächste Gartenjahr. Bis zum Frühjahr habe ich mir einiges vorgenommen:
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Tja, ich war also mal wieder im Baumarkt.
Wollte ein paar Blumenzwiebeln kaufen ... ehem ... *räusper*
Naja und als ich rausging war der ganze Einkaufswagen voll. Zuerst ergatterte ich beim Streifzug durch die Pflanzenabteilung noch einen lecker duftenden Zitronen-Thymian und dann wollte ich mal schauen - nur schauen - ob die auch sowas wie Feigen führen. Und da standen sie: Lauter hübsche kleine Feigenbäume. 15 Euro fand ich sogar recht günstig. Dann fragte ich, ob die auch winterhart sind. Sind sie natürlich nicht - also nur im Kübel möglich. Und dann erzählte die Verkäuferin, dass die herabgesetzt seien, weil keiner sie haben wolle, und sie müssten umgetopft werden und an die frische Luft kommen. Das erweckte natürlich meinen Muttertrieb und ich wollte unbedingt wenigstens einen dieser kleinen Bäume "retten". Dazu brauchte ich dann noch einen grossen Topf, Kübel-Pflanzenerde, ..... Wenns nachher wieder aufhört zu regnen, werde ich ihn umtopfen
und mir dann Gedanken machen, wo ich ihn im Winter unterbinge.
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Nach dem Feigenbaum konnte ich dann auch bei den Zitronenbäumchen nicht mehr widerstehen.
Es trägt schon zwei Zitronen, die aber noch dunkelgrün sind. Sogar spezielle Citrus-Pflanzenerde habe ich besorgt, damit sich das Bäumchen in seinem neuen Topf wohl fühlt. Jetzt werde ich mich erstmal bei citrus-online.de schlaumachen und dann das Zitronenbäumchen fachgerecht versorgen. Mit Freude habe ich entdeckt, dass diese Homepage auch ein Parsimony-Forum hat. |
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Der wilde Kürbis ist mal wieder ordentlich gewachsen.
Jetzt ist er etwa schon so gross, wie meine Faust.
Leider kommt man mit der Kamera schlecht dran,
darum kann man die wahre Pracht nicht so recht erkennen.
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Den Feigenbaum habe ich inzwischen eingetopft.
Jetzt hat er ein schönes neues Zuhause
und ich hoffe, er fühlt sich dort wohl.
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Heute habe ich den Zitronenbaum in einen grösseren Topf gepflanzt und vom Korsett des Spaliers befreit.
Er sieht zwar noch nicht so aus, wie ich mir einen Baum vorstelle, aber immerhin hat er schonmal Luft, sich besser zu entfalten. Im Lauf der Zeit werde ich ihn dann ein bisschen beschnippeln,
um ihn auf Dauer in Form zu bringen.
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Jetzt blühen auch die weiblichen Gurkenblüten der jungen Gurkenpflanzen (die an denen die kleinen Gurken wachsen).
Wenn es genauso schnell geht wie im Sommer, können wir in 2 Wochen junge Gurken essen. Aber ich rechne eigentlich damit, dass es etwas länger dauert. Es ist schon drollig. Auf die Idee mit den späten Gurken sind wir ja gekommen, weil ich nochmal Dill gesät hatte und wir dachten, wenn der Dill fertig ist, sind die alten Gurken alle. Dieser neue Dill hat inzwischen Mehltau und ist also unbrauchbar und an den alten Gurkenpflanzen hängen immernoch viele Gurken, weil wir nicht mehr jeden Tag Gurkensalat essen wollen. Wahrscheinlich wird die Gurkenversorgung also nahtlos ineinander übergehen. Und Dill habe ich inzwischen nochmal angesät, aber der hat noch nicht mal gekeimt.
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Der Efeu blüht jetzt auch schon an jeder Ecke und die Bienen laben sich an den Pollen.
Weil wir soviel Efeu haben, können wir uns an jeder Ecke an den Efeublüten erfreuen. Efeu blüht ja erst nach etwa 8 Jahren; da sieht man, wie alt unsere vielen Efeus schon sind. Normalerweise bin ich ja ein echter Efeu-Fan, aber bei uns wuchert der schon fast so wie die Brennnesseln.
Darum werden wir in den nächsten Jahren wohl einige Ecken ent-efeuen.
Aber dort, wo ich das Foto gemacht habe, darf er bleiben;
er macht sich dort richtig gut.
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Und das mir - als eingefleischter Zierblumen-Muffel.
Dieses Jahr habe ich mich aber jedes Mal beim Teekochen gefreut, die hübschen gelb-orangenen Ringelblumen und Tagetes blitzen zu sehen, dass ich mich entschieden hab, für den Frühling ein paar Zwiebelblumen zu setzen. Einige habe ich dorthin gesetzt, wo jetzt die Ringelblumen von der Küche aus sichtbar sind. Dazu habe ich mir extra einen speziellen Blumenzwiebel-Pflanzer gekauft. Der ist ganz lustig und funktioniert recht gut. Man sticht ihn in die Erde bis er tief genug ist, Dann werden die Hälften auseinandergedrückt und danach die Erde rausgezogen. Dann kann man die Zwiebeln in das Erdloch legen und anschliessend die Erde wieder draufschütteln und festdrücken. Die anderen Zwiebeln habe ich im vorderen Bereich des Grillgartens untergebracht. Bei 160 Zwiebeln artet das richtig in Arbeit aus. Im Frühling müssten dann lauter Krokusse und Narzissen spriessen.
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Inzwischen sind auch die meisten Sonnenblumen erntereif.
Dies ist die Blüte von unserer grössten Sonnenblume. Das sind 30 cm Durchmesser. Leider haben die Vögel schon einen grossen Teil der Samen gefressen :-( Darum hat ER den Rest jetzt zum Nachreifen ins Haus geholt. Aus diesen Samen sollen die neuen Sonnenblumen im nächsten Jahr gesät werden. Von einer anderen Sonneblume, die auch sehr gross war,
hat ER alle Sonnenblumen-Kerne weggenascht,
weil er so gerne Sonnenblumen-Kerne isst.
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Von den Tagetes habe ich heute auch ein paar Samen geerntet.
Das ging ganz einfach: Ich hab einfach an den verblühten Blütenköpfen rumgefummelt und dabei fielen mir die lustigen Samen in die Hände. Die Samen sind ganz lang und dünn. An einem Ende schwarz und am anderen Ende weiss. Jetzt habe ich bestimmt genug Samen für die Tagetes im nächsten Jahr.
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Beim Anblick der alten Gurkenpflanzen und all der dicken Gurken,
die noch daran hängen und immer gelber werden,
ist mir heute der Kragen geplatzt
und ich hab mich entschieden, daraus Gurken-Chutney zu kochen.
Also habe ich alle zu grossen und gelblichen Gurken gepflückt und dabei mit Erstaunen festgestellt, dass an einigen der alten Gurkenpflanzen immernoch Junggurken heranwachsen. Obwohl ich acht grüne normalgrosse Gurken und drei Junggurken drangelassen habe, ist ein riesiger Berg Gurken zusammengekommen. Für mein Chutney habe ich aber nur 6 Gurken untergebracht, denn ich habe gar nicht mehr Gläser und Platz im Tiefkühlfach zur Verfügung (ein Teil kommt in Gläser und ein kleiner Teil wird eingefroren). Da werd ich wohl mal schauen müssen, ob ich für die anderen vielen Gurken noch eine Verwendungsmöglichkeit finde. Zur Zeit ist das Chutney gerade in der Phase "stundenlang auf kleiner Flamme köcheln lassen",
daher habe ich Zeit für diesen Eintrag.
Später werde ich noch einen Bericht mit Rezept nachliefern.
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Inzwischen ist das Gurken-Chutney fertig.
Es ist immernoch ziemlich scharf und schmeckt recht lecker. Sogar ER hat "brauchbar" dazu gesagt, und das will was heissen, denn normalerweise mag ER kein Chutney. Jetzt muss ich nur noch einen Verwendungszweck für die übrigen 10 Gurken finden. ;-)
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So, inzwischen ist mir noch was eingefallen, was ich mit den restlichen Gurken anstellen kann:
Kombucha-Gurken
Eigentlich sind das ganz normale sauer eingelegte Gurkenstücke, mit dem kleinen Unterschied, dass ich Kombucha anstelle von Essig nehme. Ich schätze, dass der Unterschied wirklich nur sehr klein ist, denn zu sauer gewordener Kombucha schmeckt genauso wie Essig. Warum Kombucha? Ganz einfach: Ich habe massenhaft zu sauer gewordenen Kombucha rumstehen, aber nur wenig Essig. Ausserdem gefällt es mir, ein Rezept zu entwickeln, dass sich mal um sauren Kombucha kümmert. Jetzt muss ich 24 Stunden warten bis das Salz gründlich gennug gezogen ist
und ich weitermachen kann.
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Der wilde Kürbis ist wieder ordentlich gewachsen und er hat mehrere Geschwister bekommen.
Das Grössenvergleichs-Feuerzeug kann man inzwischen schon drauflegen, ohne dass es runterfällt.
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Unsere erste Paprika ist reif geworden.
Wunderbar rot und makellos.
Und sie hat supergut geschmeckt. Angesichts des guten Geschmacks haben wir uns entschieden, auch nächstes Jahr wieder Paprika anzubauen, auch wenn sie sehr lange brauchen, bis sie reif sind. Nachtrag:
Es war gar nicht die erste rote Paprika, sondern schon die zweite.
Die erste ist aber schon so lange her und war wegen eines Schadens auch nicht essbar, sodass ich sie glatt vergessen habe.
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Zu später Stunde war noch die zweite Runde der Kombucha-Gurken dran.
Es hat ganz gut geklappt und mein Riesentopf hat sich gefreut,
mal wieder zum Einsatz zu kommen.
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Unser Topf-Kürbis im Hof hat sich inzwischen auch recht gut entwickelt.
Er ist zwar wirklich mini geworden, aber schön rot-orange, so wie es sein soll. Dadurch ist bewiesen, dass Kürbisse auch im Topf gedeihen. Ich würde aber einen grösseren Topf und regelmässige Düngungen empfehlen.
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Unsere Sonnenblumen haben sich zu Quer-Blumen entwickelt.
Dank Wind aus Westen haben sie sich nach und nach immer mehr zur Seite geneigt, trotz aller Befestigungsstöcke. Inzwischen werden sie nur noch durch den Tisch gehalten und versperren fast den Weg zum Restgarten. Die grosse blühende Sonnenblume hat ER jedoch inzwischen hochgebunden, damit man wieder den Weg passieren kann.
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Im Kräuterbeet wachsen inzwischen viele Nachtschattengewächse, die ich für schwarze Nachtschatten halte.
Eigentlich freue ich mich ja über wilde Nachtschattenpflanzen in meinem Hexengarten, aber leider ist das die falsche Ecke, denn dort soll Pfefferminze wachsen. Und in der Pfefferminze will man ja eigentlich keine Nachtschattenpflanzen haben. Die meisten Pflanzen habe ich daher inzwischen ausgerupft.
Und die übriggebliebene versuche ich später in der Nachtschatten-Ecke anzusiedeln,
wo sie keinen Schaden anrichten kann.
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Der wilde Wein, der bei uns überall wächst, trägt inzwischen blaue Früchte
und die Blätter werden rot.
Im Laufe der nächsten Wochen wird ein Grossteil des Hauses rot überwachsen sein. Schade, dass man die Beeren vom wilden Wein nicht essen kann,
sonst hätten wir eine reiche Ernte.
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Heute habe ich fleissig im Kräutergarten umgegraben.
Das braune Stück Erde soll mal das Beet für die Echinacea-Pflanzen (purpurroter Sonnenhut) werden.
Und vorne kommen die beiden Heidekräuter hin, die schon seit einer Weile auf ihren Einsatz warten.
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Mein Kräuterbeet (der einzige Teil des Kräutergartens, der schon angelegt ist) hat sich ganz gut entwickelt.
Weil die ersten Blätter vom wilden Kürbis von Mehltau befallen waren, habe ich sie abgeschnitten und jetzt kann man endlich das Kräuterbeet wieder sehen. Vorne ist der Salbei, dahinter die zukünftigen Stockrosen und links ganz viel Pfefferminze.
Alles ist üppig gross geworden *freu*
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Hier mal wieder ein Bild vom wilden Kürbis.
Leider hatte ich kein Feuerzeug dabei, aber vielleicht kann man ja erkennen, dass er stark gewachsen ist. Eigentlich glaube ich ja, dass er schon ernetreif ist, weil ich ihn für einen Sommerkürbis halte.
Diesen einen werde ich jedoch weiterwachsen lassen, um zu sehen, was daraus wird.
Den zweiten, der auch schon fleissig wächst, werde ich jedoch frühzeitig ernten und dann testkochen.
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Die Zucchini ist hier bisher ziemlich zu kurz gekommen.
Dabei ist sie eigentlich die ergiebigste und unkomplizierste Pflanze, die wir im Garten haben. Seit Monaten produziert sie Massen von Zucchinis. Im Hochsommer ist sie mir ab und zu entglitten und hat wahre Knüppel produziert, aber jetzt habe ich sie halbwegs im Griff und ernte täglich 1-3 Zucchinis der besten Grösse. Die Pflanze scheint überhaupt nicht müde zu werden. Angeblich geht das so weiter bis zum ersten Frost und das kann hier noch eine Weile dauern. Ich frag mich, woher die Pflanze die ganze Masse für die vielen Früchte nimmt.
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Wo wir gerade bei den Zucchinis sind, will ich euch doch noch von dem tollen Zucchini-Kochbuch erzählen, das ich mir kürzlich gekauft habe.
Es ist "Ein Erste-Hilfe-Kochbuch für die Ernteschwemme". Wie man schon am Untertitel sieht, wurde es von jemand geschrieben, der sich mit Zucchinis im Garten auskennt. Davon zeugt auch der Inhalt: "Gartenfans kennen die Situation zur Genüge: Aus den im Frühling freudig ausgebrachten Samenkörnchen werde üppige, vor Kraft strotzende Zucchinipflanzen mit zahllosen Früchten, denen wir beim Wachsen förmlich zusehen können. Im Nu sind alle verfügbaren Rezepte ausprobiert und selbst die entferntesten Bekannten mit grosszügigen Geschenken bedacht... Wer sich in dieser kritischen Lage allein vom Anblick der prächtigen grünen oder gelben Zucchinikeulen erschlagen fühlt, kann getrost zu diesem Erste-Hilfe-Handbuch greifen: Acht Behandlungsstufen - von der knackigen Vorspeise bis zum cremigen Dessert - versprechen baldige Erleichterung und eine überraschende Vielfalt an vegetarischen Gaumenfreuden." Wie man sieht, kennt die Autorin sich aus. Sogar Kuchenrezepte findet man in diesem Buch. Und nebenher immer wieder ein paar lustige Comics, die die Zucchinischwemme lebhaft illustrieren. Wer es sich auch anschaffen will, dem sei gesagt:
Die Autorin heisst Irmela Erckenbrecht und der Verlag "pala verlag".
Das kostbare Büchlein hört auf die ISBN-Nummer 3-89566-121-x und kostet 7,80 Euro.
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Der wilde Kürbis wächst jeden Tag ein ordentliches Stückchen.
Die Form ist ganz drollig: Irgendwie walzenförmig. Weder rund noch länglich. Und er ist dunkelgrüner geworden (wie Zucchinis das so tun).
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Heute hab ich einen Zucchini-Kuchen gebacken,
zu dem mich das Zucchini-Kochbuch inspiriert hat.
Er ist ganz gut geworden, aber nicht ganz so gut wie der Kürbis-Kuchen, den ich vor einer Weile gebacken habe. Der Zucchini-Kuchen ist eher wie ein normaler Rührkuchen geworden. |
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Die Erdbeerpflanzen im Erdbeertopf haben sich sehr gut entwickelt.
Sie sind mindestens schon doppelt so gross, wie beim Einpflanzen. Sogar eine neue Blüte gibt es. Wenn wir Glück haben, können wir dieses Jahr schon 2-3 kleine Erdbeeren naschen.
Für nächstes Jahr hoffe ich dann auf reiche Beute.
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Zur Feier der Bundestagswahl haben wir uns heute eine Salatplatte in Parteien-Farben gegönnt.
Öh ja, ihr habt recht: Schwarz fehlt - aber wir hatten kein schwarzes Gemüse im Garten oder Haus. Das Schwarz muss man sich also in Form von schwarzem Pfeffer dazudenken ;-) Man könnte auch die weisslichen Gurken als schwarz umdefinieren. Mir gefallen vor allem die Kapuzinerkressen-Blüten.
Die machen es echt einfach, ein Essen hübsch zu dekorieren.
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Heute war es ganz schaurig herbstlich.
Nicht nur Regen, sondern auch kalt und sooo früh dunkel.
Wenn ich mir vorstelle, dass es bald noch zwei Stunden früher dunkel wird *schauder*
Vor lauter kalt habe ich heute gar kein Gartenfoto geknipst; daher heute mal wieder ein Buch, das für den Gartenfreund geeignet ist. Diesmal geht es um ein Büchlein, das uns bei der Vernichtung der "Unkräuter" hilfreich sein kann. Es nennt sich "Badische Wildkräuterküche" und enthält tolle Rezepte mit Wildkräutern. Wie man der Bezeichnung "badisch" entnehmen kann, geht es hier nicht um frugale Bioküche, sondern eher um genussorientiertes Kochen. Es gibt dort z.B. "Nudeln in Gundermannbutter", "Brennesseltriebe in Gutedelteig" und "Sauerampfer-Crêpes". Der Autor heisst Manfred Braig und der Verlag "Verlag Moritz Schauenburg".
Die ISBN-Nummer lautet 3-7946-0305-2.
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Einer der Zitronen an meinem Zitronenbäumchen bekommt schon einen zarten gelben Schimmer.
Ist zwar noch nicht viel, aber immerhin. Jetzt frag ich mich natürlich, wielange das wohl dauern wird,
bis die Zitrone richtig gelb ist.
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So schaurig unser Herbstwetter auch ist: Fotografieren kann man es nicht so richtig.
Diese ganze kalte Feuchtigkeit und den frischen Wind kann man nicht so einfach mit der Kamera einfangen.
Aber immerhin kann man den grauen Himmel sehen. Den Baum habe ich mitfotografiert, damit nicht nur grau zu sehen ist. Irgendwie finde ich das herbstliche Wetter zur Zeit ganz grässlich. Dennoch habe ich mich tapfer nach draussen gewagt, um ein paar Fotos zu knipsen. Die meisten sind aber heute verwackelt - wohl weil ich es zu eilig hatte.
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Die neuen Gurken wachsen allmählich ein bisschen.
Aber es geht laaangsam - viel zu langsam. So ähnlich war es auch bei den Gurken im Topf, die haben ewig gebraucht, bis sie mal Grösse gewonnen hatten. Wenn ich Pech hab, gibt es hier auch Wintereinbruch mit Schnee, bevor die Gurken soweit sind. Dann war es wenigstens ein lustiges Experiment. Aber ich hoffe noch auf ein paar Altweibersommer-Tage.
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Der wilde Kürbis ist mal wieder fleissig gewachsen.
Aber das Unkraut drumherum ist noch schneller. Vielleicht sollte ich es mal entfernen, damit der schöne wilde Kürbis nicht anfängt zu gammeln. Im Hintergrund sieht man ein bisschen vom kleinen Bruder des wilden Kürbisses.
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Das ist unser Apfelbaum (den kann man bei Regen gut vom trockenen Zwischenhaus aus fotografieren).
Er sieht zwar eigentlich ganz nett aus, vor allem bei der Blüte, aber er ist zu voll und die Äpfel haben fast alle Würmer und einen schwärzlichen Belag. Und sie fallen ab, bevor sie reif werden. Darum haben wir zwar tausende von Äpfeln, aber kaum eine Ernte. Ich hab ja schonmal überlegt, ob ich ihn fällen soll, aber ich glaube, ich versuch es nochmal mit ihm, denn wenn mal ein Apfel halbwegs reif wird, schmeckt er (geschält und entwurmt) sehr lecker. Also werde ich den Baum wohl beschneiden (der Arme) und nächstes Jahr irgendwie spritzen und dann die wachsenden Äpfel verringern, damit die bleibenden gut reifen können. Baumschnitt habe ich schonmal gemacht, sehr zum Entsetzen eines Freundes, der sich damit auskennt. Die anderen Massnahmen habe ich aber noch nie gemacht - es wird also spannend werden nächstes Jahr. Wenn ich ihn mal beschnitten habe, werde ich euch das schauderhafte Ergebnis hier zeigen
und ihr dürft fleissig ablästern ;-)
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Die eine Erdbeere, die sich schon lange an den Erdbeerpflanzen im Erdbeertopf angekündigt hat, wird langsam rot.
Wir können also noch auf eine leckere Erdbeere hoffen, bevor der Winter einbricht. Und da gibt es noch eine winzige Erdbeere, aber die wird noch länger brauchen.
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Die meisten Kohlköpfe sind fast vollständig aufgefressen worden.
Aber einige werden halbwegs brauchbar.
Der beste Weisskohl ist der auf dem Bild.
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Weil heut mal wieder schönes Wetter war, habe ich fleissig im Garten gearbeitet
und u.a die Erbeeren von den darüberliegenden Tagetes befreit.
Die Erbeerpflanzen sind inzwischen heimlich doppelt so gross geworden
und haben auch Ableger gebildet.
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Hier sieht man den Hauptort meines heutigen Wirkens.
Die alten Gurkenpflanzen habe ich rausgerissen, weil eine Gurke nach der anderen auf den Boden gefallen ist und das Gurken-Gestrüpp echt nix mehr hergegeben hat. Dann habe ich die liegenden Tagetes an Stöcken hochgebunden. Die sind jetzt einen guten Meter hoch. Davor und dahinter habe ich entrümpelt, umgegraben
und Feldsalat angesät.
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Inzwischen ist auch eine der gelben Paprikas reif.
Ich hab sie gleich mal geerntet, damit die neuangesetzten kleinen Paprikas mehr Kraft zum Wachsen bekommen. Es ist schon drollig, dass die Paprikas jetzt so richtig in Fahrt sind
und im Hochsommer haben sie so vor sich hingedümpelt.
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Gestern beim Unkrautbekämpfen habe ich eine neue winzige "Unkrautsorte" entdeckt.
Und zwar dort, wo sich auch die Ringelblumen wild ausgesät haben.
Ich meine diese vielen kleinen Dinger mit den zwei dünnen Keimblättern
im unteren Drittel des Bildes.
"Merkwürdig" dachte ich mir, "irgendwie kommt mir dieses neu gekeimte Unkraut bekannt vor, aber mir fällt nicht ein, was es sein könnte *raetsel*". Dann sah ich etwas weiter oben (schlecht erkennbar) ein Pflänzchen, das schon etwas grösser war und eine sehr vertraute Blattform hatte. Da fiel dann endlich der Groschen, woher ich dieses unbekannte, bekannt erscheinende "Unkraut" kannte: Aus meinen Anzucht-Töpfen! Es handelt sich nämlich um wild ausgesäte Tomaten-Sämlinge.
Die werden heuer bestimmt nix mehr ;-)
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Der erste Feldsalat wächst recht brav, genau wie ich es mir vorgestellt hatte.
Bald können wir das erste Mal davon essen.
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Hier mal wieder ein Bild vom wilden Kürbis.
Er ist gewachsen, aber nicht so stark wie vorher schon an manchen Tagen.
Ein bisschen dunkler wird er nach und nach.
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Wenn man vom Grillplatz aus in Richtung Gemüsebeet guckt,
sieht es zur Zeit so aus.
Vorne wächst der wilde Salbei, links der Kirschbaum und rechts die Brombeeren. Hinter dem Stück Wiese kommt dann das Gemüsebeet mit Zuchini,
Tagetes und den ganzen niedrigen Sachen,
die ich erst kürzlich angesät habe.
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Und hier kann man eine der hübschen Salbeiblüten von nahem sehen.
Dieser Salbei kommt jedes Jahr wieder und ich weiss nichtmal,
welche Sorte er ist, denn ein normaler Salbei ist es nicht
(kann man an den Blättern erkennen).
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Irgendwie sehen die jungen Gurkenpflanzen gar nicht gut aus.
Vor allem im oberen Bereich hängen die Blätter und Triebe ganz komisch rum. Das sieht aus, als wären sie gefroren gewesen, aber bisher hatten wir noch keinen Frost. ER hat inzwischen rausgefunden, dass Gurken schon bei 5°C anfangen zu sterben. Und 5°C hatten wir bestimmt schon. Tja, das wars dann wohl mit den Herbstgurken. :-( Jetzt wünsche ich mir, ich hätte wenigstens eine davon in einen Kübel gepflanzt.
Aber nächstes Jahr mache ich eh alles besser ;-)
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Geschockt von den Gurken, habe ich heute die Winterschutz-Massnahmen begonnen.
Der erste Schritt dazu war mein "Folien-Gewächshaus". Es besteht aus einem alten grossen Wäscheständer (so einer zum Bettwäsche aufhängen), zwei Besenstielen, viel Bindfaden, ein paar Häringen und einer alten Schutzhülle für Hollywoodschaukeln. Dieses Konstrukt habe ich in einem Bereich des Hofes aufgebaut, der bisher noch voller Unkraut war. Es hat prima hingepasst. Dann habe ich die wichtigsten kälteempfindlichen Pflanzen reingestellt, teilweise auf einen "Regal" aus alten Farbeimern und Brett, denn die Wärme ist ja oben. Jetzt steht dort drin der Feigenbaum, ein später Tomatenversuch (kurz vor der Blüte), das grosse Basilikum, noch ein Dillversuch, ein Topf-Liebstöckel und ein mittelkleiner Topf mit Schnitt-Salat (kaum sichtbar) und das Zitronenbäumchen. Vorne kann man das Gewächshaus mit Reissverschlüssen öffnen und die Frontseite hochklappen und wenn es kühl wird, macht man die Reissverschlüsse einfach zu. Bei richtigem Frost reicht das "Gewächshaus" bestimmt nicht aus,
aber bis dahin hoffe ich auf eine spezielle "Lichtanlage"
in meiner zukünftigen Kräuterkammer.
Die Kräuterkammer wird noch ein echtes Abenteuer;
noch steht da viel Gerümpel und zwei Sofas drin.
Später will ich da viel Platz für meine Pflanzversuche
und mehrere Leuchtstoffröhren haben,
damit z.B. Basilikum auch im Winter gut gedeiht.
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Inzwischen habe ich auch die erste Reihe Karotten geerntet.
Sie sind echt mickrig geworden :-( Da waren zwar die Tagetes störend im Weg, aber Karotten haben es hier irgendwie immer schwer mit dem Gedeihen. Und beim Herrn Aldi hab ich kürzlich 2 kg wunderbare frische Karotten für 59 Cent gekauft.
Ich frag mich, wie die Profi-Bauern das hinkriegen zu solchen Preisen.
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Und hier sieht man die Zwiebel-Ernte.
Das Runde ganz oben ist ein 1 Euro-Stück.
Soo klein sind also unsere Zwiebeln.
Aber sie schmecken ziemlich lecker und saftig.
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Das grosse Basilikum, das seit kurzem im "Gewächshaus" steht,
hat trotz Gewächshaus an mehreren Stengeln ein ganz merkwürdiges Absterb-Phänomen.
Sowas hatte es an einem Stengel auch schon vor dem Gewächshaus.
Und zwar wird der Stengel kurz unterhalb der Spitze braun und die Spitze knickt um. Ansonsten sieht es eigentlich noch gut aus. Besser, als die meisten anderen Basilikums, die ich noch so wachsen habe. Aber die anderen Basilikums haben nicht dieses Spitzenabsterb-Problem. Woran das wohl liegt? Kälte eher nicht, denn den anderen Basilikums geht es ja gut. Vielleicht Staunässe im geschlossenen Topf? Oder ist es einfach so gross geworden, dass die Spitzen irgendwann nicht mehr versorgt werden können? Auf jeden Fall, war (ist) es das grösste Basilikum, das ich je gesehen habe.
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Einer der kleinen Brüder des wilden Kürbis ist plötzlich gelblich geworden.
Zuerst dachte ich ja, er wäre abgestorben, aber er fühlt sich nach wie vor hart an. Jetzt bin ich natürlich sehr gespannt, wie es mit ihm weitergeht. Der andere Bruder des wilden Kürbis (an einer anderen Pflanze)
wächst sehr gut (besser als dieser kleine auf dem Bild)
und wird irgendwie länglicher, als der erste wilde Kürbis.
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Die erste Pepperoni wird langsam rot.
An der Spitze ist sie noch ein bisschen grün, aber obenrum leuchtet sie schon richtig. Ein paar andere Pepperonis bekommen auch schon einen roten Schimmer.
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Im Gegensatz zum normalen Basilikum gedeiht das rote Basilikum jetzt richtig gut.
Den ganzen Sommer über hat es so vor sich hingemickert und jetzt wird es richtig schön.
Ob es wohl ein Freund der kühlen Nächte ist?
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Vor ein paar Tagen habe ich ein paar Pepperonis in dünne Scheiben geschnippelt
und neben der Heizung zum Trocknen ausgelegt.
Inzwischen sind sie trocken und haben sich lustig zusammengeringelt. Ich hab sie jetzt in ein Glas gefüllt, damit man sie immer zur Hand hat, wenn man dem Essen ein bisschen Schärfe geben will. Und weil es so gut geklappt hat, hab ich gleich noch ein paar Pepperonis geerntet,
um noch mehr zu trocknen.
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Und hier seht ihr meinen versuchsweisen Pepperoni-Zopf.
Das lustigste daran ist, dass die Pepperonis alle grün waren, als ich sie vor ein paar Tagen geerntet habe. Inzwischen ist eine komplett rot und eine andere ist auch am röten. Dass die nach dem Ernten noch nachreifen, hätte ich bei denen nicht erwartet.
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Weil es grad wieder sehr herbstlich nass ist, haben wir unseren kleinsten Kürbis geerntet.
Das ist der, der im Hof an einer Topf-Kürbispflanze gewachsen ist. Er ist nur 10 cm im Durchmesser gross. Am dicken Ansatz kann man sehen, dass der Kürbis eigentlich ein grosser Kürbis werden wollte, aber das ist ihm im eher schattigen Hof wohl nicht gelungen. Da werden wir wohl einige Kartoffeln zur Kürbissuppe hinzufügen müssen,
um davon satt zu werden.
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Heute habe ich beschlossen, dass die Kombucha-Gurken "reif" sein müssten
und habe mich über das kleinere der beiden grossen Gläser hergemacht.
Und siehe da: Sie sind lecker! ER hat sogar gesagt, sie seien "gut" - soviel Lob habe ich gar nicht erwartet. Also habe ich einen Teil der beute zum sofort-essen in den Kühlschrank verfrachtet und die andere Hälfte eingekocht, damit sie länger halten. |
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Weil das mit den Gurken so gut geklappt hat,
habe ich auch gleich noch ein Glas mit Peperonis eingekocht.
Und zwar mit einer beschleunigten Methode: Peperonis einfach 10 Minuten in Kombucha-Würzwasser kochen, in das Glas füllen und mit aufgekochtem Kombucha-Würzwasser aufgiessen, Deckel zu und 10 Minuten im Wasserbad sterilisieren. Das Ergebnis sieht so aus, wie es soll. Wie es schmeckt, werde ich in ein paar Wochen sehen. Ich glaube, auf diese Weise werde ich noch einen grossen Teil
unserer restlichen Peperonis verarbeiten.
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