Zumindest hab ich das vor.
Das kam so:
Dort wor ich meinen Kräutergarten anlegen will, ist ja ein grosses Eck völlig mit Efeu überwuchert.
Dieser Efeu wächst natürlich auch an der Mauer und über sie hinaus.
Also hat unser Nachbar uns kürzlich gebeten, den Efeu doch immer so zu beschneiden, dass er nicht bei ihm in den Garten ragt.
Ich hab mir die Sache mal angesehen und festgestellt, dass die Efeuranken ziemlich zäh sind und sich nur mit Mühe schneiden lassen.
Als ich mir dann vorstellte, dass ich regelmässig mehrere Meter davon beschneiden muss, hab ich mich entschieden, den Efeu an dieser Stelle lieber zu entfernen.
Wir haben schliesslich mehr als genug Efeu im Garten.
Also riss ich den Efeu erstmal im oberen Bereich ab.
Zum Vorschein kam das alte Brennholz, das wir mal an dieser Mauer aufgestapelt hatten.
Was tun mit dem alten, teilweise vermoderten Brennholz?
Um es im Garten zu verbrennen müsste ich wochenlang Lagerfeuer betreiben und ich komm schon kaum mit der Verbrennung der anderen harten Gartenabfälle nach.
In den Müll schmeissen find ich auch nicht so toll, obwohl wir hier eine grosse Mülltonne haben.
Nunja, ich fing erstmal an, das Holz auf einen Haufen zu schmeissen (sieht man in der Mitte).
Als der Haufen wuchs, kam mir plötzlich die Idee, dass ich damit ja einen kleinen Berg in den Kräutergarten bauen könnte.
Mir ist der Kräutergarten sowieso viel zu viereckig und flach.
Jetzt werd ich also an passender Stelle einen kleinen Berg bauen, mit Gestrüpp die Löcher füllen und dann Erde draufpacken und Heilpflanzen anbauen.
Ob das wohl klappt?
Ich befürchte vor allem, dass ich sehr viel Erde brauche und dass diese in die ganzen Ritzen rutscht.
Aber wenn ich die Ritzen gut mit Gestrüpp und Halbkompost fülle...
Wir werden sehen.
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