Vom Brennessel-Urwald zum Garten-Paradies



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04.03.2005 16:01:05 Knöterich-Feuer
Heute mittag habe ich dann gleich angefangen, das trockene Knöterich-Gestrüpp zu verbrennen.

Stundenlang hat das Feuer gebrannt und dennoch habe ich erst einen winzigen Teil der Gestrüppmassen bewältigt.

Obwohl das Thermometer noch Frost anzeigte, wurde es im Sonnenschein ziemlich warm und vor allem in Feuernähe. Nach kürzester Zeit habe ich die Jacke ausgezogen und trotzdem geschwitzt. Am Schluss habe ich mich eine Weile gemütlich auf einen der Gartenstühle gesetzt; neben die Katze, die sowieso schon die ganze Zeit dort hockte und das Feuer genoss.

Morgen kommt noch mal eine grosse Runde, denn dann muss ich den grössten Teil schaffen. Sonntags Feuer machen ist unhöflich und am Montag soll es wieder schneien. Also müsste ich eigentlich morgen fertig werden. Mal sehen, ob ich das schaffe.

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Kommentare

05.03.2005 07:06:11: Tin@
Wenn du alles einfach liegen lässt, ist das ein ganz tolles Biotop für alle möglichen kleinen und mittelgroßen Tierchen :-)

Aber im Ernst - vielleicht hast du ja ein nicht benötigtes Eck, da stapelst du einen Teil der Äste hin - da zieht mit Sicherheit ein Igel ein, der dir als Gegenleistung Schnecken im Garten wegfuttert.

Bei uns sind sogenannte "Benjeshecken" sehr angesagt: erst ein paar Baumverschnitte, druherum irgendwas krabbelig wachsendes (Knöterich? *rofl* es werden gerne Brombeerhecken genommen) und recht schnell lebt diese Hecke.

viel Spaß beim Feuer machen!

Tin@
Gewichtige Gedanken
05.03.2005 11:25:50: Eva
*grins*

Generell ist der Vorschlag ja gar nicht schlecht, denn auch ich halte viel von Biotopen für Kleintiere.

Aber (jetzt kommt das grosse "Aber") ;-)

Der Baumschnitt belegt fast den kompletten Gemüsegarten, den wir mühsam vergrössert haben.
Auch das Fällen der Knöterich-Fichte diente der Gemüsegarten-Erweiterung, denn wir wollen dieses Jahr mehr Gemüse anbauen als in den Vorjahren.
Das Knöterich-Fichten-Gestrüpp umfasst gigantische Ausmasse.

Ausserdem besteht unser Garten schon zu grossen Teilen aus "Biotopen".
Einerseits hatten wir vorher schon zuviele Asthaufen.
Einige davon sollen bleiben, andere werden nach der Winterpause auch verbrannt, weil es einfach zu viele sind.
Dann haben wir natürlich ein grosses Brombeergestrüpp, Efeuwucherungen vom Feinsten (die grösste soll dauerhaft bleiben), Kleingebüsche und dergleichen mehr.

Soviele Kleintiere, die darin Platz hätten, gibt es wohl nicht im ganzen Dorf.

Im Gegensatz zu den meisten Neubaugärten, wo man gegen die Kahlheit kämpft, müssen wir hier Jahr für Jahr gegen den Dschungel kämpfen, der sich ohne massivie Schneidungen zwangsläufig überall breit machen würde.

An das grosse, freie Gemüsebeet werde ich mich allerdings erst gewöhnen müssen, denn der Dschungelcharakter ist mir schon ziemlich vertraut geworden.


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