Vom Brennessel-Urwald zum Garten-Paradies



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01.01.2006 14:26:52 Auf ein Neues
Kaum beginnt das neue Jahr, spriessen im Garten schon die ersten Unkräuter. Die sind ja richtig fleissig.

Heute riecht es sowieso nach Frühling, es ist relativ warm und die Sonne scheint. Aber bestimmt wird uns der Winter noch mehrmals einholen.

Auf jeden Fall ist jetzt eine gute Zeit, um ein Resümee des letzten Gartenjahres zu ziehen und euch von meinen Plänen fürs neue Jahr zu berichten.

Das letzte Jahr war extrem üppig, was die Erntemengen anging. Obwohl wir eine Nachbarin mit Sommergemüse mitversorgt haben, hatten wir viel zuviel - ganze Berge zuviel. Mit unseren Gurken und Zucchinis hätten wir einen Hofladen aufmachen können. Auch die Bohnen waren freigiebiger als erwartet.

Allerdings hatten wir eher zu wenig Zwiebeln, Selleries, Kohlköpfe und Salat. Was natürlich vor allem daran lag, dass wir die erstmal nur experimentell angebaut haben. Ob sie uns überhaupt gelingen, wollten wir austesten und ob wir sie dann auch aufessen. Beides hat gut geklappt und darum wird es nächstes, äh dieses, Jahr mehr davon geben.

Insgesamt hat es sich voll gelohnt, mehr Platz im Gemüsegarten zu schaffen und auch fleissiger das Unkraut weg zu hacken. Ich hab es zwar noch lange nicht ganz geschafft, den echten Spiessernormen zu entsprechen, aber für den Anfang war es schon mal ganz gut.

Leider habe ich letztes Jahr auch den Kräutergarten total vernachlässigt und ich hoffe sehr, dass sich das im neuen Jahr ändert.

Im neuen Jahr wollen wir noch einen Holunderbaum fällen, denn der steht zu dicht am Haus und wirft nachmittags sehr viel Schatten auf die Gemüsebeete. Stattdessen lassen wir einen jungen Holunder im Obstgarten stehen. Der wird dann irgendwann die Rolle des Mirabellenbaums übernehmen, denn der Mirabellenabum ist schon sehr alt und fällt nach und nach auseinander. Da er immer noch Jahr für Jahr ein paar leckere Früchte trägt, haben wir ihn bisher stehen gelassen. Der junge Holunderbaum steht direkt daneben und wird den Mirabellenbaum wohl in ein paar Jahren überwuchern.

Dann wollen wir dem Knöterich am Gartenzaun noch deutlich mehr zu Leibe rücken und noch mehr Beetfläche schaffen.

Mit Steinplatten wollen wir einen Weg zwischen dem hausnahen und dem mittleren Beet pflastern, damit man auch sauberen Fusses in den hinteren Teil der Gemüsebeete kommt.

Vielleicht wirds auch noch was mit einem Steinweg zum Kräutergarten. Denn oft gehe ich dort nicht hin, weil man mit Birkenstockschlappen kaum hinkommt, ohne die Schuhe oder die Hosenbeine zu versauen. Dem Kräutergarten würde es bestimmt gut tun, wenn man dort bequemer hin gelangen könnte. Überhaupt will ich den Kräutergarten gerne in ein kleines Paradies verwandeln, wo mehr von dem wächst, was ich so will als das, was in Mengen von selbst dort wuchert. Obwohl die selbstbestimmten Pflanzen, die bisher dort hauptsächlich wachsen, natürlich auch alles Heilkräuter sind. Aber ich hätte halt gerne noch mehr Vielfalt.

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