Vom Brennessel-Urwald zum Garten-Paradies

Das sieht echt lustig aus, wie die Hagebutten im Apfelbaum blitzen.

Aber eigentlich ist da nichts mysteriöses dran, denn eine wilde Rose hat sich neben dem Apfelbaum emporgeschlängelt und wächst im Apfelbaum fröhlich vor sich hin.

Da wo vorher zwei bis drei Blüten zu sehen waren, gibt es sie jetzt dutzendweise.

Da ist echt eine schöne Blume, die einem den Spätsommer etwas hübscher gestaltet, wenn es an den anderen Ecken schon verblüht und gelb wird.

Die sind ja eigentlich im Weg, aber ich lasse sie jeweils ein Jahr wachsen, um dann Stock-Ernte zu halten, denn die jungen Essigbäume haben schöne lange kräftige Stöcke.

Hier sieht man die eine Hausecke kaum noch vor lauter Essig-Bäumchen. Und dahinter der Buchsbaum ist fast verschwunden.
Hier sieht man meine Ausbeute.

Sieht zwar optisch nicht viel aus, sind aber etliche lange starke Stöcke, die ich dann nächstes Jahr zum Stützen der Pflanzen benutzen kann.

Einige der Stöcke haben sogar eine Gabel etwa in Augenhöhe. Das stell ich mir auch sehr praktisch vor, wenn die Pflanzen nach oben ausladender werden.
Im Garten kann man jetzt wieder den Buchsbaum und das Haus sehen.

Im nächsten Jahr kommen die Stock-Bäume aber bestimmt wieder raus. Meistens werden sie dann buschiger, was ich nicht so toll finde. Mal sehen, was ich dann damit anstelle.

Ich glaube, wir haben sie zulange reifen lassen, denn sie hatte schon eine kleine braune Stelle. Aber irgendwie haben wir wohl immer gewartet, dass noch was passiert mit der gelben Zitrone.

Auf jeden Fall ist sie schön dick und gelb geworden. Und am Baum hängt noch eine.

Auf dem Bild sieht er viel kleiner aus, als er ist. Man kann ihn kaum hochheben und er hat etwa 37 cm Durchmesser.

Den heben wir jetzt auf, damit wir zu Halloween einen schönen Grinsekopf schnitzen können.