Gestern habe ich eine leuchtend organgene Stachelgurke (Kenya-Gurke, Metulon) in dem ganzen Blätter-Wirrwarr entdeckt und sie gleich geerntet.
In dem Blätterwald hängen noch etwa 30 von den Dingern (aber bisher erst gelb-grün) und wir wissen noch gar nicht, was wir damit anfangen sollen.
Und so sieht die Stachelgurke aus, wenn man sie aufschneidet.
Irgendwie erinnert mich das Ganze mit den vielen Kernen im Fruchtfleisch an Orangen, obwohl diese Gurken mit Orangen ja nun gar nichts zu tun haben.
Eine Scheibe habe ich sozusagen ausgezutzelt. Der Saft war leicht süss und ein bisschen lecker, aber die Kerne haben schon ein bisschen gestört, wenn sie auch gar nicht so schlecht schmecken, wenn man sie aufbeisst. Schliesslich kann man ja auch Kürbiskerne essen (dachte ich mir).
Wegen der Orangen-Ähnlichkeit habe ich die restliche Gurke dann mit einer Zitronenpresse ausgepresst, aber da kam nur wenig raus, weil das saftige Fruchtfleisch sehr eng mit den Kernen verbunden ist und sich nicht so willig zum Saftabgeben überreden liess.
Das bisschen Saft hat aber brauchbar geschmeckt, aber nicht so toll, dass ich deswegen extra wieder solche Kenia-Gurken anbauen würde.
|