Vom Brennessel-Urwald zum Garten-Paradies



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Seite 57

18.02.2005 14:11:04 Glöckchen im Kampf gegen den Schnee
Einige der Schneeglöckchen haben sich in den warmen Zwischenstunden tollkühn entfaltet, nur um dann wieder vom Schnee zurückgedrängt zu werden.

Noch haben sie ihre Blüten nicht ganz geöffnet, aber sie wagen sich schon recht weit hinaus inmitten des Schnees. Darum heissen sie wohl auch Schneeglöckchen, weil sie sogar mitten im Schnee blühen, wenn es zwischendrin mal ein paar sonnenwarme Stunden gibt.

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27.02.2005 14:17:22 Es schneit und schneit
Jetzt hoffe ich schon seit Wochen auf Frühling, aber es wird immer winterlicher.

Heute schneit es so doll, wie fast noch nie seit ich hier lebe. Teilweise herrscht der reinste Schneesturm. Sogar in unser Zwischenhaus hat es reingeschneit und dort bleibt es normalerweise das ganze Jahr über trocken.

In Kürze soll es sogar minus zwanzig Grad kalt werden *schauder*

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04.03.2005 10:58:16 Das Ende des Monsterbaums
Das war mal wieder typisch Elsass, heute morgen.

Kaum hatte ich mir den Morgentee eingeschenkt, klingelte es und vor der Tür stand ein Fremder, der irgendwas von "arbre" schwafelte. Nach gründlichem Nachfragen (denn ich hatte schon so einen Verdacht) stellte sich heraus, dass er ein Baumschneider war und mir seine Dienste anbot.

Solche hausiererartigen Leute kommen hier öfters vorbei, und meistens schicke ich sie weg, weil ich ihre Dienste nicht haben will. Wenn sie hartnäckig sind, aktiviere ich sogar den inneren Drachen und werde immer unfreundlicher, bis sie sich trollen.

Aber bei diesem hier habe ich aufgehorcht, denn unsere Knöterich-Fichte soll ja schon lange weg und zum Selbermachen ist das Ding zu kompliziert. Vor allem auch wegen der beiden Telefonleitungen, die links und rechts gespannt sind.

Also ging ich mit dem jungen Mann zu dem Baum und fragte ihn, was sowas kostet. Er nannte einen akzeptablen Preis und ich sagte ihm, dass wir auf ihn zurückkommen würden, wenn wir mal soweit seien, dass wir den Baum weghaben wollen. Sein Kollege fragte dann irgendwas von "aujourd'hui" (heute). Ich fragte "aujourd'hui"? mit einem ganz grossen Fragezeichen. "Qui" sagte er und brachte mich damit ins Grübeln. Da die Herren auch Schecks annehmen, einigten wir uns auf "aujourd'hui".

Jetzt stehen sie also im Garten und schneiden erst mal all die vielen knöterich-verseuchten Äste ab und dann kommt wohl die feierliche Fällung.

Das wird unsere Sonnenbeet-Fläche fast verdoppeln. Dann klappt der Gemüseanbau bestimmt nochmal so gut *vorfreu*

Wenn der Baum gefallen ist, werde ich weiter berichten.

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04.03.2005 11:33:41 Wie ein Affe im Baum
Der junge Baumschneider hockt im Baum wie ein Affe - so richtig heldenhaft.

Jetzt muss ich aber wiede raus, denn es geht jetzt Schlag auf Schlag.

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04.03.2005 12:28:50 Es ist vollbracht
Inzwischen ist der Baum dem Erdboden gleich gemacht.

Hier sieht man Schritt für Schritt die Fortschritte.

Inzwischen sind noch drei andere Männer eingetrudelt. Sie sehen aus wie der Firmenchef und zwei Lehrlinge.

Einer der Lehrlinge ist dann auch auf den Baum geklettert, um dem heldenhaften Baumschneider eine andere Motorsäge zu reichen.

Kaum war der Lehrling wieder unten, ging es Schlag auf Schlag.

Ich bin kaum mit dem Fotografieren nachgekommen.

Guckt mal, wie der da oben hockt.

Unfassbar.

Kühn und wagemutig.

Welch ein Anblick.

Der obere Teil des Baumes ist schon verschwunden.

Nach und nach arbeitet er sich jetzt von oben nach unten.

Jetzt ist der Baum fast schon weg.

Und das wars!

Jetzt ist der ganze Garten voll mit Holz und Knöterich.

Ich werde bestimmt sehr viel länger brauchen, um die Reste zu versorgen, als die Baumschneider fürs Fällen gebraucht haben.

Nachher werde ich wohl gleich mal ein Feuer anmachen, um schon mal einen Teil des Knöterich-Gestrüpps zu verbrennen.


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