Vom Brennessel-Urwald zum Garten-Paradies



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Seite 61

10.04.2005 13:42:07 Abenteuerliches Pflanzen ins Freiland
Weil wir schon soviele große Pflanzen haben, die aus den Töpfen quellen, haben wir schon Ende März angefangen, einige dieser Pflanzen ins Freiland zu pflanzen.

Gründe hierfür sind einerseits die üppigen Pflanzen, andererseits wollten wir aber sowieso gerne ausprobieren, ob man so früh ausgepflanzte Gemüse über die eventuellen Kälteeinbrüche retten kann.

Für den Fall, dass es nicht klappt, haben wir noch jede Menge Pflänzchen in Reserve, die dann erst nach den Eisheiligen Mitte Mai nach draußen kommen.

In den ersten Tagen nach dem Auspflanzen wurde es immer wärmer, teilweise fast schon so warm wie im Juni, wenn man in der Sonne stand.


Doch dann kam er, der Kälteinbruch.

Vorgestern hat es schon stürmisch und ungemütlich angefangen und gestern wurde es so garstig, dass wir alle Pflanzen, die in Töpfen wachsen, ins Haus geholt haben.

Woanders hat es angeblich sogar geschneit, aber hier haben uns schon die 4° Grad sehr missfallen. Gegen Abend fiel die Temperatur dann auf Null Grad. Da haben wir den Freilandpflanzen sicherheitshalber grosse Töpfe übergestülpt.

Und heute früh habe ich die ganzen Plexiglasdeckel der Zimmergewächshäuser rausgesucht und sie über die wichtigsten der Freilandpflanzen gestellt.

Inzwischen ist sogar die Sonne wieder rausgkommen und hat den Frühling wieder zurückgebracht.

Ich hoffe, dass unsere Freilandexperimente die Kälte überstehen. Die Gurken sehen ziemlich mitgenommen aus und den Ufokürbissen (Patisson) ging es auch sehr schlecht, aber letztere scheinen sich schon wieder zu erholen.

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02.05.2005 00:40:10 Sommertage
Nach einer schrecklichen Kälteperiode ist seit ein paar Tagen der Sommer angekommen.

Schlagartig wurde es superwarm, so warm, dass er mir mittags schon zu warm ist, um in den sonnigen Garten zu gehen.

Rechtzeitig vor der Hitzeperiode haben wir noch ein paar Tomaten, Paprika, Okras und Zucchinis rausgepflanzt, die jetzt schon sehr fröhlich in der Hitze schmoren.

Um sicher zu gehen, falls die frühe Auspflanzung nix wird, haben wir noch jede Menge Pflänzchen in Töpfen, die dann im Zweifelsfall Mitte Mai rausgesetzt werden. Wahrscheinlich werden wir viel zuviele Jungpflanzen haben.

Unsere ersten Auspflanzversuche sind grossteils zugrunde gegangen, weil es zu schnell zu kalt wurde. Und wir haben erst zu spät einen Wärmeschutz drübergestülpt. Später haben wir dann noch eine Gurke ausgepflanzt und gleich ein Minigewächshaus drübergesetzt. Dieser Gurke geht es immer noch sehr gut, obwohl es zwischendrin noch viel kälter war als in den Nächten, die die anderen Gurken vernichtet haben. Das heisst also 1. dass Gurken und ihre Verwandten sehr kälteempfindlich sind und 2. dass man mit einem rechtzeitig drüber gestülptem Minigewächshaus eine gewisse Frostperiode abfedern kann.

Für nächstes Jahr werden wir noch grössere Minigewächshäuser besorgen; vielleicht sogar ein oder zwei mobile Frühbeete.

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20.05.2005 12:28:12 Erdbeer-Ernte
Die erste Erdbeere ist reif.

Trotz ständiger Kälteeinbrüchen und extremen Schnecken-Überfällen, gedeiht doch einiges im Garten.

Die Erdbeeren haben schon letzten Monat so üppig geblüht und jetzt ist die erste Erdbeere reif geworden. Bevor die bösen Schnecken kommen können, um sie anzunagen, haben wir sie lieber gleich geerntet und selbst verschnabuliert.

Inzwischen haben wir auch schon immer mehr Pflanzen rausgesetzt, denn die letzten Fröste dürften wohl hinter uns liegen.

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22.05.2005 12:31:09 Rettiche
Das erste Mal hat es dieses Jahr auch mit Rettichen geklappt.

Sie werden zwar fürchterlich von den Schnecken attackiert, aber dennoch ist es ein paar Pflanzen gelungen, gross genug zu werden, um Rettiche zu bilden.

Der Geschmack ist ganz phantastisch, wunderbar zart und würzig.

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25.05.2005 00:02:43 Auspflanzen
Inzwischen ist es zuverlässig warm genug, um nach und nach all die vielen Pflänzchen rauszupflanzen.

Auf dem Bild sieht man aussenrum die Kräuter, die jedes Jahr von selber wieder wachsen (z.B. Thymian, Schnittlauch, Oregano) und in der Mitte kann man die Paprika-Pflanzen sehen.

Die Okras dazwischen sieht man kaum, denn die sind in den kalten Tagen vor Mitte Mai verkümmert. Aber wir haben noch welche in Töpfchen, die wir nachpflanzen werden.

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