Vom Brennessel-Urwald zum Garten-Paradies



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Seite 66

17.07.2005 23:56:09 Ernte-Schwemme
Inzwischen können wir uns vor lauter Gartengemüse kaum noch retten.

Obwohl wir zweimal täglich aus dem Garten essen, füllen die zusätlzichen Zucchinis und Gurken ganze Kisten. Schade, dass wir noch keine Gefriertruhe haben, sonst könnten wir Gemüse für den ganzen Winter einfrieren. Vielleicht klappt das ja nächste Jahr endlich mit einer Kühltruhe.

Zum regelmässigen Einkochen der Gemüsemahlzeiten fehlt mir zur Zeit leider die Zeit, denn meine Arbeit fordert mich recht ausgiebig und der Garten will auch seine tägliche Tätschelung, damit er nicht zuwuchert.

Auf dem Bild sieht man einen Teil des hinteren Beetes, also etwa ein Sechstel des Gemüsegartens. Leider ist es gar nicht so einfach, einen Eindruck vom gesamten Garten auf ein Foto zu bannen. In der Wirklichkeit ist der Garten zu Zeit wie ein üppiger Seymour-Traum. Er sieht aus wie aus dem Bilderbuch und an allen Ecken und Enden gibt es reichliche Ernte. Ein Schlaraffenland für Gemüsefans.

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27.07.2005 01:28:53 Gemüse, Gemüse, Gemüse
Die Erntefülle wird immer mehr.

Wir haben keine Chance, all das Gemüse zu essen, obwohl wir schon zwei Mahlzeiten am Tag aus dem Garten bestreiten.

Wie gut, dass die meisten der Gemüse wenigstens auch roh als Salat zu essen sind, denn zur Zeit ist es so heiss, dass es keine Freude macht, am Herd zu stehen. Ein kühler Salat ist da genau das richtige.

Mittags Gurkensalat und abends Tomatensalat oder auch öfters ein gemischter Salat.

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01.08.2005 01:33:25 Taboule
In Arabien und Frankreich ist Taboulé ein beliebtes Gericht.

Zur Zeit ist es hier so heiss, dass ich das sehr gut nachvollziehen kann.

Ab und zu hat man zwar mal richtig Hunger, aber Kochen am heissen Herd ist sehr unerfreulich. Da ist Taboule genau das Richtige.

Taboule ist ein Salat mit Bulgur und frischem Gemüse. Den Bulgur muss man nicht kochen, sondern nur mit heissem Wasser übergiessen. Wenn man mehr Geduld mitbringt (45 Minuten), dann kann man das Wasser sogar kalt drübergiessen.

Hier das Rezept für 2-3 Personen:

Zutaten

  • 200 gr Bulgur
  • 250 ml kochendes Wasser
  • 2-3 Stengel frische Pfefferminze
  • Salz
  • Pfeffer
  • Paprika
  • eine mittlere Zwiebel
  • eine kleine Salat-Gurke
  • 5-7 Tomaten

Vorgehensweise

  • Übergiesse den Bulgur in einer hitzefesten Schüssel mit dem kochenden Wasser.
  • Lasse den angefeuchteten Bulgur 15 Minuten ziehen.
  • Hacke die Pfefferminzblätter und gebe sie zu dem Bulgur.
  • Würze den Bulgur mit den Gewürzen.
  • Schneide die Zwiebel, die Gurke und die Tomaten in kleine Würfel.
  • Mische das Gemüse unter den Bulgur.
  • Fertig!
  • Du kannst das Taboule auch noch eine Weile im Kühlschrank ziehen lassen, damit sich der Geschmack besser verteilt, aber du kannst es auch gleich essen.

Lasst es euch schmecken!

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04.08.2005 01:27:46 Abschied vom Sommer?
Heute morgen als ich aufstand, war es draussen richtig kühl und diesig, fast schon nebelig. Spontan musste ich an November denken, obwohl es im November natürlich noch deutlich kälter ist.

Sollte der Sommer etwa jetzt schon vorbei sein?

Ich hoffe, dass das nicht der Fall ist.

Sicherheitshalber habe ich gleich mal ein paar unserer Tomatenpflanzen fotografiert, denn einige sind schon an manchen Blättern von Braunfäule befallen. Und falls es wieder ein Tomaten-Debakel geben sollte, will ich wenigstens ein paar schöne Erinnerungsbilder an die üppigen Tomatenzeiten haben.

Über die böse Braunfäule habe ich heute übrigens eine extra Seite geschrieben, damit man immer bei Bedarf nachlesen kann, was es damit auf sich hat. Dabei kamen mir die Bilder von unserer Tomatenkatastrophe im August 2002 sehr gelegen. Auf diese Weise hat das damalige Drama doch noch etwas Gutes bewirkt.


Zur Infoseite über Braunfäule

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09.08.2005 00:41:45 Einkochen
Unser Garten erschlägt uns fast mit Gemüse, und inzwischen ist es nicht mehr so heiss, dass ich den Herd meide. Daher habe ich heute mal gründlich eingekocht.

Zwar habe ich kaum mehr als die Ernte eines Tages verarbeitet, aber es hat Stunden gedauert, das alles zu schnippeln und dann kam noch das Kochen und später das Sterilisieren.

Jetzt haben wir elf Mahlzeiten mit Asia-Gemüse; man muss immer nur ein bisschen Reis dazu kochen und dann kann man sich, je nach Glasgrösse, den Bauch mehr oder weniger doll vollschlagen. Schmeckt auch sehr viel besser als gekaufte und überwürzte Fertiggerichte.

Wenn man keinen Garten hat, aber Gläser gesammelt hat, kann man trotzdem einkochen. Denn zur Zeit ist Gemüse billig, billiger als im Winter, vor allem gibt es andere Sorten (z.B. Zucchini).

Das "Geheimnis" bei meinem Asia-Gemüse ist eigentlich nur die Würzung im asiatischen Stil. Ein bisschen süss-sauer (ich geb meistens einen Schuss Zimt und Zucker dazu), etwas Curry und fertig ist das Asiatische Mischgemüse.

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