Irgendwie hab ich ja einen besonderen Faible dafür, den Garten in Töpfe zu verlagern.
Und das, obwohl ich einen grossen Garten hab.
Durch die Schnell-Radieschen angeregt, hab ich mir dann gedacht, dass es toll wäre, eine komplette Salatauswahl in einem Fensterbrett-Kasten unterzubringen.
Nicht, wie bei der Salatbar im letzten Jahr, die ewig gedauert hat und auch nicht so richtig funktioniert hat, weil Tomaten, Gurken und Kräuter sich nicht so gut in einem Kübel vertragen.
Der neue Salatkasten soll nicht nur kompakt sein, sondern auch nach 4 Wochen erntbar!
Da hab ich mir mal wieder was vorgenommen ;-)
Natürlich kommen die Schnellradieschen rein, und ausserdem Schnittsalat, weil der in 4 Wochen fertig sein soll.
Als Kräuter gibt es Rauke und etwas später werde ich noch Kresse und Sonnenblumenkerne säen.
Ausserdem habe ich die winzigen Zwiebeln gesteckt, die ich letztes Jahr gesät hatte und die nicht gross genug geworden sind.
Sie sind jetzt so wie Steckzwiebeln, die man übrigens in vielen Supermärkten billig kaufen kann.
Und noch zwei Knoblauchzehen, die schon ein bischen grün oben waren, hab ich gesteckt.
Die Zwiebeln und Knoblauch sollen nicht etwa dicke Zwiebeln werden (das würd ja viel zu lang dauern), sondern sie sollen Zwiebelgrün und Knoblauchgrün produzieren.
Das geht schön schnell und schmeckt lecker.
Schnittlauch oder ähnliches würde man in 4 Wochen nie gross genug kriegen, um davon ernten zu können.
So, jetzt lass ich mich mal überraschen, ob das funktioniert mit dem Turbo-Salatkasten.
P.S.
Hier seht ihr übrigens meinen Aussaat-Tisch, den ich mir in unserem Garten-Zimmer eingerichtet habe.
Da geht das Säen und Umtopfen superbequem.
Und sogar bei schlechtem Wetter und abends.
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