Hier seht ihr meine Regenstation, zu der ich heute so oft gerannt bin, um Giesskannen zu füllen.
Diese seltsame Konstruktion ist so entstanden:
Letzten Sommer habe ich die grosse blaue Regentonne abgeschafft, weil sie eine Brutstätte für Mücken ist.
Ausserdem kann man sie kaum ausnutzen, weil man ja gar nicht unten drankommt, um das Wasser rauszuschöpfen.
Zu der Zeit, als die blaue Tonne fiel, war in dem Regentonnen-Eck auch alles mit Brennesseln überwuchert.
Später hab ich dann herausgefunden, dass die Topf- und Kübelpflanzen es viel lieber mögen, wenn sie mit Regenwasser gegossen werden, als mit unserem kalkhaltigen Leitungswasser.
Also musste wieder etwas regentonnen-artiges her.
Zuerst hab ich einfach so einen Plastik-Kasten auf den Boden gestellt.
Da musste ich mich dann immer bücken und ausserdem stand der blöde olle Ofen und die Ersatz-Ziegel immer im Weg rum.
Dann hab ich das ganze Eck entrümeplt und Ofen, Regen-Kiste und Dachziegel sinnvoll umgruppiert.
Jetzt kann man problemlos zum Regen-Center schreiten, seine Gieskannen hoch genug abstellen und stehend das Wasser schöpfen.
Wenn es regelmässig regnet, funktioniert das Ganze wunderbar, aber wenn zwischen einzelnen Regenfällen mehrere Wochen liegen, wird es sehr knapp mit dem Wasser.
Darum hab ich heute die alte blaue Regentonne wieder geputzt (mitten im Schnee) und immer wieder nachgefüllt, wenn die gelbe Kiste wieder voll war.
Auf diese Weise bin ich heute mindestens 10 mal rausgegangen, weil es nass vom Himmel kam - echt bescheuert ;-)
Demnächst konstruier ich vielleicht einen Überlauf.
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