Oder zumindest einer der schönsten Plätze ist jetzt unter meinem Holunder mit Blick auf den Gemüsegarten.
Wenn die Bewässerung läuft, gluckert es an allen Ecken wie lauter kleine Quellbäche in den Bergen.
Dass ich zusammen mit dem neuen Bewässerungssytem gleichzeitig auch noch Bergbäche bekomme, hatte ich gar nicht erwartet.
Nichtdestotrotz ist es einfach herrlich.
Unter dem Holunder ist es fast den ganzen Tag schattig, den leichten Wind kann man gut spüren und die Mücken mögen den Platz nicht, weil sie über dem Kopf keinen Flugraum haben.
Und man kann den gesamten Gemüsegarten überblicken.
Also ein optimaler Platz, um sich von den Mühen den Gärtnerlebens zu erholen, was ich auch fast täglich tue.
Mit dem gluckernden Wasser ist es jetzt fast zu schön, um wahr zu sein.
Auf dem Bild sieht man übrigens nicht andeutungsweise soviel und so schön, wie mit den Augen.
In echt kann ich viel weiter nach rechts und links gucken und es sieht wunderschön aus, mit den Kräutern an den Beeträndern und grossen Gemüsepflanzen in der Mitte.
Ich brauch wohl mal eine Kamera mit Weitwinkel, damit die Bilder mehr so ausshen, wie man es mit den Augen sieht.
Und so sieht es aus, wenn ich z.B. zur Bewässerung vom Patisson-Kürbis gucke, der nächsten sichtbaren Bewässerungs-Stelle vom Lieblingsplatz aus.
Die Bewässerung im Gemüsegarten ist übrigens inzwischen fertig, sogar inclusive Himbeeren, und den Kräuterberg hab ich auch schon verkabelt.
Jetzt fehlt noch der Rest des Kräutergartens und der gesamte Topfgarten.
Mir tut vom Schlauch-Verlegen schon das Kreuz weh, so dass ich kaum sitzen, stehen oder liegen kann. Aber das gibt gute Muskeln und eine straffe Figur. Die früheren Muskelkater haben sich auch immer gelohnt.
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