Dort wo vorher der Holunder stand, wuchsen auch ein paar verwilderte Topinambur-Pflanzen, die dort natürlich schlechte Wachstumsbedingungen hatten.
Als ich gestern dort umgrub, stiess ich auf mehrere Topinambur-Knollen, die recht akzeptabel aussahen.
Also habe ich sie sorgfältig ausgegraben und abgeschrubbt.
Drei der Knollen habe ich heute gekocht, um zu probieren, wie sie schmecken, denn ich habe seit Jahren keinen Topinambur mehr gegessen.
Sie haben besser geschmeckt als ich es in Erinnerung hatte.
Dabei habe ich mich die ganzen Jahre nicht um meine Topinambure gekümmert.
Wie gut, dass ich die anderen Knollen aufgehoben habe, denn die werde ich jetzt an einer anderen Stelle einpflanzen, wo sie fröhlich jahrelang vor sich hinwildern können.
Und wenn ich dann im Winter Appetit auf Topinambur habe, grabe ich einfach ein paar aus.
Ausserdem sehen sie hübsch aus, wenn sie im Spätsommer wie kleine Sonnenblumen blühen.
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