Der Frühling hat es doch noch nicht so eilig, wie ich es gerne hätte.
Aber immerhin friert es tagsüber nicht mehr, was ja auch schon eine Verbesserung ist.
Beim Streifzug durch den Garten sind mir die hübschen Blütenstände der Echinacea aufgefallen.
Sie wirken fast wie Disteln, obwohl sie ja ganz andere Pflanzen sind.
Im winterlichen Kräutergarten sind sie jedoch eine grosse Freude.
In meiner Kräuterkammer habe ich unter Leuchtstofflampen ein paar erste Pflanzen angesät.
Tomaten, Paprika, Gurken und Zucchinis für mutige Frühpflanzungen (nach dem Motto: vielleicht haben wir ja Glück), Zwiebeln und Lauch zum späteren Auspflanzen und ausserdem mehrere Kräuter, die ich im Zweifelsfall am Fensterbrett weiterziehe, falls der Frühling doch noch auf sich warten lässt.
Dann habe ich es auch gewagt, in relativ grossen Töpfen schnelle Radieschen und Schnittsalat anzusäen, die ich komplett unter dem Kunstlicht ziehen will.
Mal sehen, ob das klappt.
Auf die Aussaat der ersten Pflanzen im Freiland warte ich jedoch lieber noch ein Weilchen, denn morgens liegt noch Rauhreif auf den Beeten.
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